Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/inn/en | Konegen-Grenier, Christiane; Placke, Beate; Stettes, Oliver |
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Titel | Bewertung der Kompetenzen von Bachelorabsolventen und personalwirtschaftliche Konsequenzen der Unternehmen. |
Quelle | In: IW-Trends : Vierteljahresschrift zur empirischen Wirtschaftsforschung aus dem Institut der Deutschen Wirtschaft Köln, 38 (2011) 3, S. 79-92
PDF als Volltext |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 0941-6838; 1864-810X |
Schlagwörter | Image; Akzeptanz; Lohn; Unternehmen; Arbeitskräftebedarf; Berufliche Integration; Beruflicher Aufstieg; Berufschance; Schlüsselqualifikation; Studium; Bologna-Prozess; Studiengang; Bachelor-Studiengang; Sektorale Verteilung; Tätigkeitsfeld; Hochschulabsolvent; Arbeitgeber |
Abstract | "Eine aktuelle Erhebung des Instituts der deutschen Wirtschaft zeigt, dass die Mehrheit der befragten Unternehmen, die bereits Bachelorabsolventen beschäftigen, mit der Qualifikation der Hochschulabgänger im Großen und Ganzen zufrieden ist. In gut 30 bis knapp 70 Prozent der Firmenstehen die vorhandenen unterschiedlichen Fach- und Sozialkompetenzen der Bachelorabsolventen im Einklang mit dem Grad ihrer Bedeutung für den Betrieb. Kleinere Differenzen finden sich je nach Kompetenzbereich bei gut einem Viertel bis gut der Hälfte der befragten Unternehmen. Lediglich bei einem Fünftel existieren Hinweise auf größere Unterschiede zwischen vorhandenen und erwarteten Kompetenzen. Allerdings lassen die Unternehmen, die ihre Erwartungen als weniger erfüllt ansehen, den Bachelorabsolventen dadurch keine Nachteile zukommen. Sie erkennen zwar signifikant häufiger einen erhöhten Einarbeitungsbedarf, dies hat jedoch im Allgemeinen keine negativen Konsequenzen für das Einstiegsgehalt, die Einstiegsposition oder die Karriereoptionen. Vorstellbar ist, dass sich hier bereits Fachkräfteengpässe in der Personalpolitik niederschlagen oder die Unternehmen das Entwicklungspotenzial der Berufseinsteiger höher bewerten als aktuell vorhandene Kompetenzdefizite." Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Forschungsmethode: empirisch-qualitativ; empirisch; Befragung. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 2010 bis 2010. (Autorenreferat, IAB-Doku). |
Erfasst von | Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg |
Update | 2012/2 |