Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/inn/en | Himpsl-Gutermann, Klaus; Bauer, Reinhard |
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Titel | Kaleidoskope des Lernens. E-Portfolios in der Aus- und Weiterbildung von (österreichischen) LehrerInnen. |
Quelle | In: Zeitschrift für E-Learning, 6 (2011) 3, S. 20-36 |
Beigaben | Illustrationen |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 1992-9579 |
Schlagwörter | Methode; Lehrer; Lehrerausbildung; Lehrerfortbildung; Junglehrer; Reflexion (Phil); Studium; E-Learning; Weiterbildung; Analyse; Modell; Portfolio; Praxis; Berufsanfänger; Österreich |
Abstract | Im österreichischen Bildungssystem ist geplant, die Aus- und Weiterbildung von LehrerInnen grundlegend zu reformieren. Das Konzept der "LehrerInnenbildung NEU" sieht ein Bachelorstudium für alle pädagogischen Berufe vor, das von einer Berufseinführungsphase gefolgt wird und erst anschließend bzw. berufsbegleitend zu einem Master-Abschluss führen kann. Im Endbericht wird dabei an mehreren Stellen die Bedeutung der Reflexion hervorgehoben und das Portfolio als unterstützende Methode genannt. Der vorliegende Beitrag entwirft ein Drei-Phasen-Modell eines E-Portfolios, das zu Beginn des Studiums als Lernportfolio eingeführt wird, die JunglehrerInnen als Reflexionsportfolio durch die schwierige Phase des Berufseinstiegs begleitet und schließlich in ein umfassendes Präsentationsportfolio mündet, das die Kompetenzen der Lehrperson widerspiegelt. Neben der theoretischen Konzeption auf Basis einer Taxonomie für E-Portfolios werden Erfahrungen aus der LehrerInnenfortbildung hinzugezogen, die in Form von kooperativen Online-Seminaren mit der E-Portfolio-Software Mahara über drei Jahre gesammelt wurden. Die in den Seminaren entstandenen E-Portfolio-Ansichten werden analysiert, um Rückschlüsse auf das skizzierte E-Portfolio-Modell zu ziehen, wobei im Rahmen dieses Beitrags diese Analyse nur exemplarisch erfolgt und eine Anregung für weitere Studien bietet. (DIPF/Orig.). |
Erfasst von | DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main |
Update | 2012/2 |