Entwicklung des öffentlichen Bildungswesens im Süden der USA. Ethnizität, Politik und Geographie.

Autor/in	Fairclough, Adam
Sonst. Personen	Gamerith, Werner (Übers.)
Titel	Entwicklung des öffentlichen Bildungswesens im Süden der USA. Ethnizität, Politik und Geographie.
Quelle	In: Geographische Rundschau, 63 (2011) 10, S. 52-59Verfügbarkeit
Beigaben	Illustrationen
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN	0016-7460
Schlagwörter	Ethnizität; Bildungssystem; Bildungspolitik; Bildungsgeografie; Öffentliches Bildungswesen; Rassenintegration; Rassentrennung; Historische Analyse; Stiftung; USA; Vereinigte Staaten-Südstaaten
Abstract	Die Sklaverei hat über einen langen Zeitraum das öffentliche Bildungswesen in den Südstaaten der USA geprägt. Während der Phase der "Reconstruction" zwischen 1865 und 1877 wurde ein Schulsystem implementiert, das strikte Rassentrennung vorsah. Erst im Jahr 1954 unterband der Oberste Gerichtshof diese diskriminierende Praxis. Der Autor wendet sich dieser ersten langen Phase des öffentlichen Schulwesens in den Südstaaten zu, indem er die Auswirkungen auf die Sozialstruktur diskutiert sowie den langsam fortschreitenden Prozess der Veränderungen für Schulen, in denen farbige Kinder unterrichtet wurden. An 1954 setzte die Phase der Integration ein, in der zwar die Segregation von Schwarzen in den Südstaaten vermindert wurde, aber bis heute nicht beseitigt worden ist. Ein Grund dafür ist, dass die überwiegend von Weißen besuchten staatlichen Bildungseinrichtungen finanziell deutlich besser ausgestattet sind.
Erfasst von	DIPF \| Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main (extern)
Update	2012/2