Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Hatzky, Christine |
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Titel | Die Welt um 1500. Das Ausgreifen Europas und die Folgen. |
Quelle | In: Praxis Geschichte, 24 (2011) 6, S. 4-9Infoseite zur Zeitschrift |
Beigaben | Illustrationen |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 0933-5374 |
Schlagwörter | Kulturkontakt; Sekundarstufe II; Gewürz; Nutzpflanze; Entdeckungsgeschichte; Epoche; Geschichtsunterricht; Waffentechnologie; Missionierung; Globalisierung; Plantagenwirtschaft; Welthandel; 15. Jahrhundert; 16. Jahrhundert; Waffe; Deutschland; Europa |
Abstract | Im Rahmen der Vorstellung, dass die Übergangsepoche der Entdeckungen von Prozessen begleitet war, die zu mehr "Vernetzung, Verdichtung und Interdependenz ehemals isolierter lokaler Gesellschaften" begleitet war, wobei die Rolle Europas zunehmend relativiert wird, wirft die Autorin des Basisartikels des Themenheftes "Die Welt um 1500 - Entdeckungen" einen Blick auf die wesentlichen Aspekte und Erscheinungsformen dieses Zeitalters. Nach der Darstellung der Voraussetzungen, um Entdeckungsfahrten erfolgreich durchführen zu können, erläutert die Verfasserin die Herausbildung des globalen Handels mit Gewürzen sowie die Anwendung von Feuerwaffen im Zuge der Kolonisierung der neuen Gebiete. Mit den Expansionen ging die missionarische Verbreitung der christlichen Religion einher. Die ökonomische Ausbeutung der Gebiete erfolgte über die Einführung von Plantagenwirtschaft unter den Bedingungen des Sklavenhandels an der Westküste Afrikas. Ein weiteres Merkmal der Vernetzung der Kontinente war der Austausch von Nutzpflanzen und die damit verbundene Verbreitung von Krankheitserregern. Schließlich veränderten Kulturkontakte das herkömmliche Weltbild der Europäer (teilw. Original). |
Erfasst von | DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main (extern) |
Update | 2012/2 |