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Autor/inn/enWettstein, Alexander; Bryjová, Jana; Faßnacht, Gerhard; Jakob, Mascha
TitelAggression in Umwelten frühadoleszenter Jungen und Mädchen. Vier Einzelfallstudien mit Kamerabrillen.
QuelleIn: Psychologie in Erziehung und Unterricht, 58 (2011) 4, S. 293-305Infoseite zur Zeitschrift
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0342-183X
DOI10.2378/peu2011.art14d
SchlagwörterDatensammlung; Peer-Beziehungen; Aggression; Aggressivität; Interpersonale Interaktion; Konflikt; Verhalten; Jugend; Familienbeziehungen; Aggression; Jugend; Konflikt; Verhalten; Wohnen; Einrichtung; Entwicklung; Aggressivität; Datensammlung; Problem; Pflegebedürftiger; Wohnen; Pflegebedürftiger; Einrichtung; Entwicklung; Problem; Jugendlicher
AbstractIm Rahmen einer explorativen Studie werden die Umwelten aggressiver Frühadoleszenter untersucht. Die meisten Jugendlichen zeigen beim Eintritt in die Pubertät nur moderate Probleme. Aggressive Frühadoleszente in Heimen für verhaltensauffällige Jugendliche sind allerdings einer Doppelbelastung ausgesetzt. Zusätzlich zu bereits bestehenden Verhaltensproblemen sind sie bei der Bewältigung normativer Entwicklungsanforderungen besonders gefordert. Sie verfügen nur über ein begrenztes Repertoire an Bewältigungsstrategien und leben oft in aversiven Umwelten. Während Aggressionsforschung meist auf den Träger aggressiven Verhaltens fokussiert, richtet die vorliegende Studie den Blick auf die Umwelt der Jugendlichen im Alter von 12 Jahren und erhebt mit Kamerabrillen ganze Tagesverläufe aus deren Perspektive. Dabei werden die Umwelten zweier Heimjugendlicher mit den Umwelten einer Kontrastgruppe zweier zu Hause lebender nicht aggressiver Frühadoleszenter in den Lebensbereichen Familie, Freizeit, Schule und Heimwohngruppe verglichen. Die Ergebnisse deuten darauf hin, dass die untersuchten Heimjugendlichen mehrfachen Entwicklungseinschränkungen unterworfen sind. Sie verfügen im Vergleich zur Kontrastgruppe über einen eingeschränkten Streifraum, weniger bedeutsame Interaktionspartner, eingeschränkten Peerkontakt und werden in Interaktionen mit Peers häufig selbst Opfer aggressiven Verhaltens. (ZPID).
Erfasst vonLeibniz-Institut für Psychologie, Trier
Update2012/1
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