Aktivierung und Erleben sozialer Unterstützung. Eine vergleichende Untersuchung bei Studierenden des Lehramts, der Humanmedizin und der Rechtswissenschaft.

Autor/in	Rothland, Martin
Titel	Aktivierung und Erleben sozialer Unterstützung. Eine vergleichende Untersuchung bei Studierenden des Lehramts, der Humanmedizin und der Rechtswissenschaft.
Quelle	In: Psychologie in Erziehung und Unterricht, 58 (2011) 4, S. 241-253Infoseite zur Zeitschrift PDF als Volltext Link als defekt meldenVerfügbarkeit
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	online; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN	0342-183X
DOI	10.2378/peu2011.art07d
Schlagwörter	Pädagogik; Beruflicher Stress; Selbstwirksamkeit; Lehrer; Medizin; Pädagogik; Student; Rechtswissenschaft; Soziale Unterstützung; Lehren; Selbstwirksamkeit; Lehrer; Soziale Kompetenz; Lehren; Medizin; Rechtswissenschaft; Soziale Unterstützung; Student
Abstract	Thema der Studie ist das Erleben sozialer Unterstützung bei Studierenden des Lehramts im Vergleich zu anderen Fächern. In der Forschung zur Belastung und Beanspruchung im Lehrerberuf wird die besondere Bedeutung der sozialen Unterstützung als Entlastungs- und Schutzfaktor mit direkter sowie indirekter Wirkung auf das Wohlbefinden der Lehrerinnen und Lehrer betont. Soziale Unterstützung wird zunehmend als wechselseitiges sozial-interaktives Geschehen begriffen, das von den sozial-kommunikativen Kompetenzen sowie dem Vertrauen in die eigene Fähigkeit, Unterstützung zu mobilisieren, abhängig ist. Ziel des Beitrags ist es, den Einfluss der Selbstwirksamkeitserwartung und der sozialen Kompetenz auf das Erleben sozialer Unterstützung zu überprüfen und hierbei 977 Lehramts-Studierende mit 135 Studierenden der Rechtswissenschaften sowie 210 Studierenden der Humanmedizin zu vergleichen. Die Ergebnisse der Untersuchung bestätigen die Bedeutung der Selbstwirksamkeitserwartung und sozialen Kompetenz. Sie weisen zudem auf ein hohes Potenzial hin, das die Studierenden des Lehramts für die Aktivierung bzw. das Erleben sozialer Unterstützung mit in ihren zukünftigen Beruf bringen. (ZPID).
Erfasst von	Leibniz-Institut für Psychologie, Trier
Update	2012/1