Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Berger, Renate |
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Titel | Starthilfe für Frühgeborene und ihre Eltern im Übergang von der Klinik nach Hause und in den ersten Monaten. Erfahrungsbericht aus der Harl.e.kin-Nachsorge in Bayern. |
Quelle | In: Frühförderung interdisziplinär, 30 (2011) 3, S. 172-177Infoseite zur Zeitschrift
PDF als Volltext |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 0721-9121 |
DOI | 10.2378/fi2011.art17d |
Schlagwörter | Eltern; Frühförderung; Beratung; Frühgeburt; Krankheit; Krankenpflege; Nachbetreuung; Prävention; Pflegepersonal; Risikogruppe |
Abstract | Es wird ein Konzept für die Nachsorge für Eltern von früh- oder risikogeborenen Kindern vorgestellt und über erste Evaluationsergebnisse (N=84) berichtet. Die Harl.e.kin-Nachsorge schließt eine Lücke in den bestehenden Nachsorge- und Hilfesystemen. Durch Harl.e.kin können Familien mit kindlichen und/oder elterlichen Belastungen fachkompetent und bedarfsgerecht begleitet werden. Der Komplexität der Anliegen von Kind und Eltern wird durch die kombinierte Fachkompetenz von Kinderkrankenschwestern und Mobilen Diensten der Frühförderstelle Rechnung getragen. Die Verankerung der Nachsorge in der Kinderklink erleichtert den Aufbau der Beraterbeziehung, auch in Familien, die sonst leicht durch alle Raster fallen. Ziel ist, belastete Familien mit früh- und risikogeborenen Kindern präventiv und protektiv auf ihrem Weg in einen stabilen, wieder normalisierten Alltag zu begleiten, um deren Entwicklungsressourcen zu nutzen. Auch wenn im Rahmen der Harl.e.kin-Nachsorge bei Kind oder Eltern nachhaltige Probleme deutlich werden, kann ohne Bruch oder Zeitverlust fachkompetent in die dann zuständige Institution vernetzt werden, damit die Familien dort rechtzeitig und ohne Schwellenangst geeignete Unterstützung erfahren. (ZPID). |
Erfasst von | Leibniz-Institut für Psychologie, Trier |
Update | 2012/1 |