Fortschritte in der Neonatologie - vom Sicherstellen des Überlebens hin zu einer guten Lebensqualität.

Autor/inn/en	Schott, Claus; Broghammer, Natalie; Poets, Christian
Titel	Fortschritte in der Neonatologie - vom Sicherstellen des Überlebens hin zu einer guten Lebensqualität.
Quelle	In: Frühförderung interdisziplinär, 30 (2011) 3, S. 128-136Infoseite zur Zeitschrift PDF als Volltext Link als defekt meldenVerfügbarkeit
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	online; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN	0721-9121
DOI	10.2378/fi2011.art10d
Schlagwörter	Säugling; Krankenpflege; Lebensqualität; Säugling; Schmerz; Behandlung; Frühgeburt; Frühgeburt; Behandlung; Krankenpflege; Schmerz; Lebensqualität; Nachbetreuung
Abstract	In den letzten 20 Jahren ist es zu enormen Fortschritten in der Neonatologie gekommen. Waren diese anfangs vor allem durch pharmakologischen und technischen Fortschritt bestimmt, betreffen sie in letzter Zeit auch die zunehmende Wahrnehmung der individuellen Bedürfnisse der Frühgeborenen und ihrer Familien. Der technische Wandel zeigt sich nicht nur in immer schonenderen Verfahren zur Atemunterstützung o. ä., sondern auch in immer mehr Möglichkeiten der nicht invasiven Messverfahren zur Langzeitüberwachung. Die früher häufig angewandte protokoll-basierte Pflege wird im klinischen Alltag zunehmend durch eine individualisierte und entwicklungsfördernde Pflege unterstützt und ersetzt. Neuere Beobachtungsverfahren, in denen die Signale der Frühgeborenen mehr beachtet und verstanden werden, halten im klinischen Alltag z. B. als Schmerzscores zur besseren Beurteilung der Schmerzen von Frühgeborenen Einzug und helfen bei deren Vermeidung und Therapie. Zusammen mit immer umfassenderen Nachsorgeprogrammen verhelfen diese Maßnahmen den Frühgeborenen und ihren Familien zu einer verbesserten Lebensqualität im späteren Leben im Anschluss an den stationären Aufenthalt. (ZPID).
Erfasst von	Leibniz-Institut für Psychologie, Trier
Update	2012/1