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Autor/inRellecke, Dirk
TitelWunderwaffen oder Frontalverstärker?
Interaktive Whiteboards stehen im Fokus der aktuellen Diskussion über Bildungstechnologien.
QuelleIn: LA-Multimedia : Magazin für Didaktik und digitale Medien, 8 (2011) 1, S. 4-7Verfügbarkeit 
BeigabenIllustrationen
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN1432-8267
SchlagwörterMedienausstattung; Medieneinsatz; Schule; Schulalltag; Lernerfolg; Frontalunterricht; Unterrichtsmethode; Interaktive Medien; Interaktives Lernen; Schultafel; Unterrichtsmedien; Unterrichtstechnologie; Technologie; Technische Ausrüstung; Deutschland; Frankreich; Großbritannien
AbstractEngland und Frankreich nehmen beim Einsatz von interaktiven Whiteboards im Unterricht eine Vorreiterrolle ein. Schon 70% aller französischen Klassenräume verfügen über diese Technik. In Deutschland ist es bisher nur jede zehnte Schule - meistens allerdings nur in wenigen Räumen. Im Zuge der Studie "European Schoolnet" wurden 17 europäische Studien zum Thema Whiteboards im Unterricht ausgewertet. Ergebnis war: Interaktive Whiteboards haben einen positiven Einfluss auf Testergebnisse und Lernerfolge. Die Vorteile des Whiteboards gegenüber der klassischen Kreidetafel liegen darin, dass Inhalte hervorgehoben, vergrößert und per "drag and drop" auf der Tafel verschoben werden können. Zudem ist das Abspeichern des Tafelbildes möglich, was den Lehrern eine erleichterte Anknüpfung an vorherige Stunden ermöglicht. Nachteile sehen Forscher darin, dass Whiteboards Lehrer zum Frontalunterricht verleiten könnten, da sie die alleinige Kontrolle über die Technik haben. Ferner sind nur wenige Lehrer im Umgang mit der neuen Technik geschult. Der Artikel gibt einen Überblick über die Modellversuche in Deutschland und über wissenschaftliche Untersuchungen zum Thema. (DIPF/ms).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2012/1
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