Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Saccomanno, Benjamin |
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Titel | L'Intermédiation à la croisée des logiques d'acteurs. Les psychologues du travail. Paralleltitel: Intermediation at the intersection of actors' approaches. Occupational psychologists. Gefälligkeitsübersetzung: Intermediation am Scheideweg der Logiken der Akteure. Arbeitspsychologen. |
Quelle | In: Formation emploi, (2011) 114, S. 39-54 |
Sprache | französisch |
Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 0759-6340 |
Schlagwörter | Arbeitspsychologie; Mediation; Eignungstest; Arbeitsverwaltung; Berufsausbildung; Arbeitsloser; Arbeitsmarktpolitik; Qualifizierungsmaßnahme; Psychologe; Bewerberauswahl; Frankreich |
Abstract | "Die öffentlichen Arbeitsvermittlungsdienste setzen Arbeitsangebote und -- nachfrage in Beziehung und bieten qualifizierende Berufsausbildungen an, um die Beschäftigungsfähigkeit der Betroffenen zu verbessern. Dieser Artikel beschäftigt sich mit der Auswahl der Kandidaten für diese Ausbildungen. Es wird hinterfragt, wie die Institution ihre Beurteilung hinsichtlich eines geplanten 'guten' Ausbildungsprojekts objektiviert. Dabei bilden Instrumente, Informationsunterlagen und Maßnahmenkataloge einen Rahmen für die Tätigkeit der mit der Auswahl beauftragten Psychologen und wirken sich darauf aus. Ihre Arbeit besteht letztendlich darin, zuweilen divergierende oder gar widersprüchliche Logiken zusammenzuführen und gleichzeitig den eigenen, fachlichen Aktionsradius zu wahren. Der gemeinsame Aufbau von Ausbildungsprojekten mit den Betroffenen scheint die Herausforderung dieser Logiken zu sein, deren Koexistenz für den Psychologen ein Spannungsfeld darstellt." Forschungsmethode: deskriptive Studie. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 2008 bis 2009. (Autorenreferat, IAB-Doku). "As an actor linking supply and demand for labour, the public employment service offers skills training to enhance the employability of its target audience. This article looks at the recruitment stage for such training, exploring how institutions objectivise their assessment of what constitutes a 'good' training project. To this end, a range of instruments, information materials and assessment schemes frame and determine the activity of psychologists in charge of recruitment. Ultimately, their work must accommodate occasionally divergent or even contradictory approaches, while attempting to preserve their professional room for manoeuvre. The co-design of training projects, with beneficiaries, appears to be the main issue in following these approaches, whose co-existence is a source of tension for the psychologist." (Author's abstract, IAB-Doku). Forschungsmethode: deskriptive Studie. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 2008 bis 2009. |
Erfasst von | Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg |
Update | 2012/1 |