Verstehen statt bewerten. Zu den Problemen und Herausforderungen einer politikdidaktischen Diagnostik in der schulischen politischen Bildung.

Autor/in	Mosch, Mirka
Titel	Verstehen statt bewerten. Zu den Problemen und Herausforderungen einer politikdidaktischen Diagnostik in der schulischen politischen Bildung.
Quelle	In: Polis : Report der Deutschen Vereinigung für Politische Bildung, 15 (2011) 2, S. 14-16Infoseite zur Zeitschrift PDF als Volltext kostenfreie Datei Link als defekt meldenVerfügbarkeit
Beigaben	Literaturangaben
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	online; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN	1433-3120; 1611-373X; 2749-4861
Schlagwörter	Empirische Untersuchung; Verstehen; Pädagogische Diagnostik; Lerninhalt; Politische Bildung; Sozialwissenschaftlicher Unterricht; Deutschland
Abstract	Die Autorin geht in ihrem Beitrag der Frage nach, inwiefern das konzeptuelle Deutungswissen von Lernenden innerhalb der politischen Bildung in der Diagnostik Anwendung finden kann. In einem Forschungsprojekt untersucht die Verfasserin in diesem Zusammenhang die Tauglichkeit von drei Diagnostikmethoden (Brainstorming, Concept-Map, Collage). Die Autorin diskutiert anhand einiger Interviewausschnitte die Herausforderungen an eine verstehende Diagnostik, um auf notwendige schulische Veränderungen hinzuweisen. Probleme auf Schülerseite bestehen vor allem darin, dass nicht alle Lernenden in den Diagnosedokumenten ihr Deutungswissen artikulieren, da sie befürchten, schlecht bewertet zu werden. Dementsprechend fällt es den Lehrkräften schwer, eine bewertungsfreie und verstehende Perspektive zu entwickeln.
Erfasst von	DIPF \| Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main (extern)
Update	2012/1