Politik für periphere, ländliche Regionen. Eigenständige und selbstverantwortliche Regionalentwicklung.

Autor/in	Dehne, Peter
Titel	Politik für periphere, ländliche Regionen. Eigenständige und selbstverantwortliche Regionalentwicklung.
Quelle	In: Bürger & Staat, 61 (2011) 1/2, S. 87-92 PDF als Volltext kostenfreie Datei Link als defekt meldenVerfügbarkeit
Beigaben	Literaturangaben
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	online; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN	0007-3121
Schlagwörter	Regionale Förderung; Ländlicher Raum; Peripherer Raum; Regionalentwicklung; Raumstruktur; Kommunale Aufgabe; Raumordnungspolitik; Entwicklungsplanung; Europäische Union; Deutschland
Abstract	Ländliche Regionen, in denen ökonomische Strukturschwäche und aufgrund des demographischen Wandels eine geringe Bevölkerungsdichte zusammentreffen, geraten in eine Abwärtsspirale kumulierender negativer Entwicklungen. [...] Nicht nur die öffentliche Daseinsfürsorge ist gefährdet, eine zunehmende Demokratieskepsis kommt hinzu. Die vergangenen Jahre haben gezeigt, dass die herkömmlichen Strategien, Instrumente und Institutionen der Politik eine nur begrenzte Wirkung entfaltet haben. Politik für die ländlichen Räume sowie die institutionellen Rahmenbedingungen müssen - so [der Autor] - einer kritischen Überprüfung unterzogen werden. Eine angemessene Politik für periphere und strukturschwache Räume sollte der Steuerungs- und Gestaltungsphilosophie des "Ermöglichens" folgen. Gefordert sind zum einen systemische Lösungsansätze sowie die horizontale Koordination traditioneller Ressorts und Fachpolitiken und daraus resultierender Förderprogramme, Initiativen und Netzwerke. Diese Neuausrichtung der Politik erfordert grundlegende Reformen, die Gestaltungs- und Steuerungsspielräume für eine eigenständige Regionalentwicklung - auch und gerade "von unten" - schaffen (Original übernommen).
Erfasst von	DIPF \| Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main (extern)
Update	2012/1