Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/inn/en | Kauer, Marianne; Roebers, Claudia M. |
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Titel | Unterschiede in spezifischen kognitiven und motorischen Kompetenzen zwischen beliebten und zurückgewiesenen Kindern in der ersten Klasse. |
Quelle | In: Psychologie in Erziehung und Unterricht, 58 (2011) 3, S. 173-188Infoseite zur Zeitschrift
PDF als Volltext |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 0342-183X |
DOI | 10.2378/peu2011.art28d |
Schlagwörter | Peer-Beziehungen; Kognitive Kompetenz; Popularität; Akzeptanz; Grundschule; Schüler; Steuerung; Merkmal; Student |
Abstract | Thema der Studie ist die Frage, welche spezifischen Prozesse für die Unterschiede zwischen beliebten und zurückgewiesenen Kindern verantwortlich sind, die nicht nur in sozialen, sondern auch in akademischen und athletischen Fähigkeiten nachgewiesen wurden. Ausgehend von neueren empirischen Befunden zu einem Zusammenhang zwischen kognitiven und motorischen Kompetenzen in normativen Stichproben sowie aufgrund von Erkenntnissen zum komorbiden Auftreten von Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung (ADHS) und motorischer Entwicklungsstörung (developmental coordination disorder) in klinischen Stichproben wurde anhand einer Gesamtstichprobe von 113 regulär eingeschulten 7-jährigen Kindern untersucht, ob sich die Gruppe der beliebten Kinder in ihrer Leistung in verschiedenen kognitiven und motorischen Aufgaben von der Gruppe der zurückgewiesenen Kinder unterscheidet. In Abhängigkeit der Reliabilität der Kategorisierung der Statusgruppen beliebt und zurückgewiesen ergaben sich Unterschiede in der kognitiven und motorischen Kontrollfähigkeit im Bereich mittlerer bis großer Effekte zugunsten der Gruppe der beliebten Kinder. (ZPID). |
Erfasst von | Leibniz-Institut für Psychologie, Trier |
Update | 2011/4 |