Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/inn/en | Benecke, Cord; Bock, Astrid; Wieser, Elke; Tschiesner, Reinhard; Lochmann, Martha; Küspert, Felicia; Schorn, Robert; Viertler, Bernhard; Steinmayr-Gensluckner, Maria |
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Titel | Reliabilität und Validität der OPD-KJ-Achsen Struktur und Konflikt. |
Quelle | In: Praxis der Kinderpsychologie und Kinderpsychiatrie, 60 (2011) 1, S. 60-73Infoseite zur Zeitschrift
PDF als Volltext |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 0032-7034; 2196-8225 |
Schlagwörter | Testvalidität; Interrater-Reliabilität; Psychoanalyse; Psychodynamik; Psychodiagnostik; Psychodiagnostisches Interview; Kind; Psychotherapie; Therapie; Jugendlicher |
Abstract | Die "Operationalisierte Psychodynamische Diagnostik" (OPD-KJ) ist ein in der klinischen Praxis mittlerweile verbreitetes Instrument zur Erfassung von psychodynamischen Dimensionen. Veröffentlichungen zur Prüfung von Reliabilität und Validität liegen bis dato nicht vor. 60 Jugendliche zwischen 14 und 17 Jahren, mit und ohne psychische Störungen, wurden mit der OPD-KJ diagnostiziert sowie mit weiteren klinischen Erhebungsinstrumenten untersucht. Die Interrater-Reliabilität der OPD-KJ-Achsen Konflikt und Struktur wurde anhand einer Teilstichprobe von 36 OPD-KJ-Interviews überprüft; die Überprüfung der Validität der Konflikt- und der Strukturachse erfolgte an der Gesamtstichprobe. Es zeigten sich bei beiden OPD-KJ-Achsen Konflikt und Struktur gute bis sehr gute Kappa-Werte zwischen den geschulten Ratern. Während die Überprüfung der Validität der Achse "Struktur" gute Ergebnisse erbrachte, zeigte sich für die Achse "Konflikt" ein gemischtes Bild bei den einzelnen Konflikten. Die OPD-KJ ermöglicht eine reliable Diagnostik der Achsen "Konflikt" und "Struktur" durch geschulte Rater anhand von videographierten semistrukturierten Interviews. Es fanden sich klare Hinweise auf die Validität der OPD-KJ-Strukturachse; die Ergebnisse der Validitätsüberprüfung der Achse "Kontakt" waren hingegen uneindeutig. (ZPID). |
Erfasst von | Leibniz-Institut für Psychologie, Trier |
Update | 2011/4 |