Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Kaiser, Astrid |
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Titel | Soziale Jungenförderung in der Schule. Grenzen - Möglichkeiten - Irrwege. |
Quelle | In: Schulmagazin 5 - 10, 79 (2011) 6, S. 11-14Infoseite zur Zeitschrift |
Beigaben | Illustrationen |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 0947-2746 |
Schlagwörter | Psychoanalyse; Junge; Förderung; Sekundarstufe I; Lerntheorie; Unterricht; Geschlechtsspezifik; Deutschland |
Abstract | Die meisten Ansätze der Jungenpädagogik in der Schule basieren auf einem der folgenden Ansätze: der psychoanalytischen Identifikationstheorie, der Theorie des Modell-Lernens oder der klassischen Lerntheorie (Lernen durch Üben). Die Autorin stellt diese Ansätze vor und bemängelt, dass kritisch-reflexive Aspekte vernachlässigt werden. Darüber hinaus stellt die Verfasserin kritisch unterschiedliche Anregungen für die Jungenförderung in der Schulpraxis vor. In diesem Zusammenhang wendet sich die Verfasserin (1) dem Anknüpfen an Jungentypisches, (2) der Reflexion der eigenen Persönlichkeit, (3) der Förderung in homogenen Jungengruppen, (4) der Überwindung der Mädchendominanz sowie (5) kompensatorischen Ansätzen zu. Abschließend fordert sie eine Abkehr vom Defizitansatz und eine Hinwendung zu einem kompetenzorientierten Handlungsansatz. |
Erfasst von | DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main (extern) |
Update | 2011/4 |