Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Mollenkopf, John |
---|---|
Titel | Die zweite Generation in den Schulen von New York City. Gefälligkeitsübersetzung: The second generation in schools in New York City. |
Quelle | Aus: Neumann, Ursula (Hrsg.): Schule mit Migrationshintergrund. Münster: Waxmann (2011) S. 19-29
PDF als Volltext |
Beigaben | Tabellen 4 |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Sammelwerksbeitrag |
ISBN | 978-3-8309-2466-1 |
Schlagwörter | Bildungsbeteiligung; Bildungsniveau; Kind; Schule; Schulbildung; Zweite Generation; Metropole; Assimilation (Soz); Großstadt; Lebensbedingungen; Wohnsituation; Zuwanderung; Nordamerika; USA |
Abstract | Die wachsende Zahl von Amerikanern der Zweiten Generation wirft für die US-amerikanische Gesellschaft einige grundlegende Fragen auf: Was für eine Art von Amerikanern wird aus ihnen werden? Wie werden sie die USA verändern? Die Zweite Generation vor ihnen, die Kinder von Eltern, die zwischen 1880 und 1920 in die USA kamen, wuchs in den Zwischenkriegsjahren und während der Weltwirtschaftskrise auf und war mit schwierigen Lebensbedingungen konfrontiert. Empirische Studien belegen jedoch, dass jene Generation gegenüber ihren Eltern einen deutlichen gesellschaftlichen Aufstieg erfuhr: Gegen Ende der 1950er Jahre hatte sie praktisch mit der seit mehreren Generationen in den USA ansässigen Bevölkerung gleichgezogen. Daraus entwickelten diese Studien die Vorstellung eines direkten Wegs der Anpassung, der so genannten "straight line assimilation", die auch bezüglich der heutigen Zweiten Generation Grund geben würde, optimistisch zu sein. Seit Beginn der 1990er Jahre wird jedoch befürchtet, dass ein bedeutender Teil der Kinder der neuen Zweiten Generation einen deutlichen sozialen Abstieg erfahren könnte. Im vorliegenden Beitrag werden die Lebens- und Wohnsituation sowie das Bildungsniveau der Zweiten Einwanderergeneration und ihrer Kinder in der Metropolregion New York beschrieben. (ICI2). |
Erfasst von | GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim |
Update | 2012/2 |