Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Feuerbach, Melanie |
---|---|
Titel | Alternative Übergangsrituale. Untersuchung zu Praktiken der weiblichen Genitalverstümmelung im subsaharischen Afrika und deren Transformationen im Entwicklungsprozess. Gefälligkeitsübersetzung: Alternative transition rituals. Study of female genital mutilation practices in Sub-Saharan Africa and their transformations in the development process. |
Quelle | Wiesbaden: VS Verl. für Sozialwiss. (2011), 305 S.
PDF als Volltext |
Reihe | Armut und Entwicklung. 1 |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Monographie |
ISBN | 978-3-531-18061-8; 978-3-531-93301-6 |
DOI | 10.1007/978-3-531-93301-6 |
Schlagwörter | Kultur; Vergleichende Forschung; Hybridisierung; Projekt; Geschichte (Histor); Gesundheit; Entwicklungshilfe; Entwicklungsland; Kultureller Wandel; Transformation; Ritual; Globalisierung; Alternative; Hochschulschrift; Kooperation; Perspektive; Theorie; Nichtstaatliche Organisation; Mädchen; Afrika; Anglofones Afrika; Kenia; Ostafrika; Subsahara-Afrika |
Abstract | "Weibliche Genitalverstümmelung (FGM) wird in vielen Ländern und Kulturen immer noch mit Hinweis auf fest verankerte Traditionen und Rituale vorgenommen, auch wenn erwiesen ist, dass sie eine hohe Gesundheitsgefährdung darstellt und oft lebenslange Traumatisierungen hervorruft. Sind alternative Übergangsrituale ein Weg für lokale Gemeinschaften und Partner der Entwicklungszusammenarbeit, um gute Traditionen zu bewahren, schädliche Praktiken aber zu vermeiden? Dieses Buch beschreibt zum einen die theoretischen Prämissen und historischen Entwicklungen von Übergangsritualen für Mädchen im subsaharischen Afrika. Zum anderen untersucht die Autorin ausführlich die Entstehung, Struktur und den heutigen Stand alternativer Übergangsrituale in der Frauen-Projektarbeit in Kenia. Dabei werden Perspektiven und Probleme heutiger Entwicklungszusammenarbeit an der Graswurzel einer eingehenden Diskussion unterzogen." (Autorenreferat). |
Erfasst von | GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim |
Update | 2012/2 |