Konsonante oder dissonante Nutzung von Qualitätszeitungen? Eine Sekundäranalyse der Media-Analyse-Daten 2005.

Autor/in	Becker, Dominik
Titel	Konsonante oder dissonante Nutzung von Qualitätszeitungen? Eine Sekundäranalyse der Media-Analyse-Daten 2005. Gefälligkeitsübersetzung: Consonant or dissonant use of quality newspapers? A secondary analysis of data from the Media Analysis in 2005.
Quelle	Aus: Haschke, Josef Ferdinand (Hrsg.): Politik - Deutsch, Deutsch - Politik. Aktuelle Trends und Forschungsergebnisse; Beiträge zur 6. Fachtagung des DFPK. Berlin: Frank & Timme (2011) S. 199-222Verfügbarkeit
Reihe	Schriftenreihe Düsseldorfer Forum Politische Kommunikation - DFPK. 1
Beigaben	grafische Darstellungen 6; Tabellen 3
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN	978-3-86596-359-8
Schlagwörter	Kultur; Individualität; Medien; Zeitung; Bildungsabschluss; Sozialismus; Konferenzschrift; Nutzung; Qualität; Parteianhänger
Abstract	"Der vorliegende Beitrag untersucht, ob Personen mit einer linken Parteipräferenz auch verstärkt linksgerichtete Qualitätszeitungen lesen (und umgekehrt). Mithilfe der Balance-Theorie von Heider (1946) wird gefragt, ob einerseits die dichotomisierte individuelle Parteipräferenz ausschlaggebend für die Entscheidung zugunsten eines linken bzw. rechten Leitmediums ist; und ob andererseits hohe individuelle Bildung und kulturelles Kapital diesen unterstellten Effekt eher verstärken oder eher vermindern. Mittels einer Querschnittsanalyse der Media-Analyse-Daten 2005 lässt sich auch auf multivariater Ebene ein signifikanter Effekt der dichotomisierten Parteipräferenz auf die Nutzung von Qualitätszeitungen nachweisen. Dieser Zusammenhang nimmt mit steigender Bildung und steigendem kulturellen Kapital tendenziell zu." (Autorenreferat).
Erfasst von	GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update	2012/2