Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Watts, Michael |
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Titel | Symbolic capital and the capability gap. Gefälligkeitsübersetzung: Das symbolische Kapital und die Fähigkeitslücke. |
Quelle | Aus: Leßmann, Ortrud (Hrsg.): Closing the capabilities gap. Renegotiating social justice for the young. Opladen: B. Budrich (2011) S. 199-214 |
Sprache | englisch |
Dokumenttyp | gedruckt; Sammelwerksbeitrag |
ISBN | 978-3-86649-325-4 |
Schlagwörter | Kompetenz; Soziale Anerkennung; Soziale Ungleichheit; Reproduktion; Partizipation; Kapital; Hochschule; Habitus; Präferenz; Symbol; Bourdieu, Pierre; Großbritannien |
Abstract | Der Verfasser untersucht das Spannungsverhältnis zwischen dem Handlungsspielraum und den verfügbaren Ressourcen der Individuen, das in der Herauskristallisierung von Anpassungspräferenzen bezüglich der Lebensziele mündet. Es wird hervorgehoben, dass die Berücksichtigung sozialer Differenzierung im Rahmen des Fähigkeitsansatzes eine Auseinandersetzung mit diversen Interpretationen von Wunschbildern des 'guten Lebens' impliziert, die durch die Wahrnehmung von verfügbaren Ressourcen geprägt sind. Gegenstand der Analyse ist die Rolle der Hochschulbildung in Großbritannien im Hinblick auf die Entwicklung der Fähigkeiten in einer sozial differenzierten Gesellschaft. Die theoretische Basis der Untersuchung ist Bourdieus Konzept des symbolischen Kapitals, wobei die Art und Weise der Anwendung erworbener Qualifikationen als Indikator für ihre gesellschaftliche Anerkennung interpretiert wird. Es wird argumentiert, dass die Hochschulausbildung als ein Mechanismus der Reproduktion sozialer Differenzen angesehen werden muss. (ICF). |
Erfasst von | GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim |
Update | 2012/2 |