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Autor/inn/enLanger, Markus F.; Stuckrad, Thimo von; Harde, Maria E.; Ries, Tammy; Ziegele, Frank
InstitutionCentrum für Hochschulentwicklung
TitelVerloren in Verantwortung?
Zur sozialen Situation und zu beruflichen Perspektiven von Hochschulangehörigen mit Pflegeverantwortung.
QuelleGütersloh (2011), 84 S.
PDF als Volltext kostenfreie Datei  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
ReiheCentrum für Hochschulentwicklung. Arbeitspapier. 146
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Monographie
ISSN1862-7188
ISBN978-3-941927-16-2
SchlagwörterFamilie; Krankenpflege; Arbeitszeitflexibilität; Arbeitszeitgestaltung; Pflegeversicherung; Sozialleistung; Personalpolitik; Beruf; Erwerbstätiger; Pflegerischer Beruf; Studium; Universität; Hochschulpersonal; Hochschule; Altenpflege; Zeitbudget; Freistellung; Häusliche Pflege; Institution; Angestellter; Student
Abstract"Während die Vereinbarkeit der Versorgung und Unterstützung pflegebedürftiger Angehöriger und beruflicher Erwerbstätigkeit in den vergangenen Jahren also immer stärker in den Fokus öffentlicher Aufmerksamkeit und politischer Entscheidungstätigkeit rückt, sind Spezifikationen für bestimmte Branchen, Arbeitsmarktbereiche oder Organisationen noch selten. Für die spezifische Organisation Hochschule, genauer: für die im Hochschulsystem sehr spezifischen Beziehungen zwischen Angestellten, Beamt(inn)en und Studierenden zu 'ihrer' Organisation Hochschule existieren derzeit keine systematischen Untersuchungen zur Vereinbarkeit von Pflegeverantwortung mit beruflicher Tätigkeit bzw. Studium.; Aus den skizzierten Rahmenbedingungen ergibt sich nun für diese Untersuchung eine dreifache Aufgabe, die eine Einteilung dieser Studie in drei Argumentationsschritte begründet. Zunächst werden in einem ersten Schritt rechtliche Definitionen und Kontextbedingungen rekonstruiert (1), mit denen die Übernahme von Pflegeverantwortung erfasst und reguliert wird. Zweitens werden dann vorhandene Informations- und Datenquellen daraufhin durchgesehen, inwieweit die Vereinbarkeit von Beruf bzw. Studium und Pflegeengagement an Hochschulen tatsächlich bereits ein relevantes Thema ist, d.h. systematisches Organisationshandeln überhaupt erforderlich wird. Dieser Frage wird im Rahmen einer Datenanalyse (2) primär quantitativ nachgegangen. Dieser Bericht schließt mit Ergebnissen einer zunächst explorativen Befragung (3) zum derzeitigen Umgang mit Fragen der Vereinbarkeit von Pflege und Beruf bzw. Studium an deutschen Hochschulen, mit der die tatsächliche Praxis an deutschen Hochschulen in den Blick genommen werden wird. Diesem Bericht ist ein abschließendes Kapitel (4) angefügt, in dem ausgehend von den rekonstruierten rechtlichen Rahmenbedingungen, der vorliegenden (defizitären) Datenbasis sowie den Befragungsergebnissen erste behutsame Schlussfolgerungen mit Bezug auf die Bedeutung von Vereinbarkeitsfragen von Pflegeengagement und beruflicher Tätigkeit bzw. Studium an deutschen Hochschulen versucht werden." Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Forschungsmethode: empirisch-quantitativ; empirisch; Befragung; Gruppendiskussion. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 2008 bis 2010. (Autorenreferat, IAB-Doku).
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update2012/2
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