Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Oschatz, Kerstin |
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Titel | Intuition und fachliches Lernen. Zum Verhältnis von epistemischen Überzeugungen und Alltagsphantasien. 1. Aufl. |
Quelle | Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften (2011), 294 S.
PDF als Volltext (1); PDF als Volltext (2) Zugl.: Hamburg, Univ., Diss. |
Beigaben | Illustrationen; Literaturangaben S. 275-294 |
Zusatzinformation | Inhaltsverzeichnis |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Monographie |
ISBN | 3-531-18082-7; 978-3-531-18082-3 |
DOI | 10.1007/978-3-531-93285-9 |
Schlagwörter | Sinn; Wissen; Experimentelle Untersuchung; Denken; Fantasie; Kognitiver Prozess; Kulturpsychologie; Metakognition; Persönlichkeitsmerkmal; Verstehen; Vorstellung (Psy); Soziale Interaktion; Schüler; Erkenntnis; Lernen; Lernprozess; Fachdidaktik; Biologieunterricht; Naturwissenschaftlicher Unterricht; Erkenntnistheorie; Menschenbild; Reflexion (Phil); Weltbild; Überzeugung; Alltag; Realität; Theorie; Student; Informationsverarbeitung; Deutschland |
Abstract | Jeder Mensch verinnerlicht typische Perspektiven auf die Welt und nutzt sie als implizites Wissen automatisch und intuitiv zur Orientierung. Dazu gehören auch Vorstellungen zur Entstehung und Verlässlichkeit von Wissen, sogenannte epistemische Überzeugungen. Implizites Wissen und seine Bedeutung für menschliches Denken steht im Zentrum vieler moderner psychologischer Ansätze. Auch beim Lernen wirkt implizites Wissen auf einer intuitiven Ebene und birgt Potential zur Unterstützung von Lernprozessen. Dies ist die zentrale Idee des didaktischen Ansatzes der Alltagsphantasien. Die Autorin untersucht die Bedeutung impliziter Vorstellungen zu Mensch, Welt und Erkenntnis beim Lernen von Biologie unter Verknüpfung sozial- und kognitionspsychologischer Erkenntnisse mit kulturtheoretischen und fachdidaktischen Perspektiven. Die Autorin zeigt, wie implizite Welt- und Menschenbilder durch explizite Reflexion beim Lernen dazu dienen können, Nachdenklichkeit und Lernerfolg zu fördern. (DIPF/Orig.). |
Erfasst von | DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main |
Update | 2012/1 |