Jugendszenen online. Vorurteile und Erkenntnisse.

Autor/inn/en	Hugger, Kai-Uwe; Cwielong, Ilona
Titel	Jugendszenen online. Vorurteile und Erkenntnisse.
Quelle	Aus: Online_Offline Aufwachsen mit virtuellen Welten. Seelze: Friedrich (2011) S. 8-11Verfügbarkeit
Reihe	Schüler
Beigaben	Illustrationen
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISSN	0949-2852
Schlagwörter	Identität; Jugendszene; Massenmedien; Medienkommunikation; Mediennutzung; Soziales Netzwerk; Jugendkultur; Lebenswelt; Vernetzung; Internet; Deutschland; Japan
Abstract	Ein wichtiges Medium für Jugend-Subkulturen, sich zu artikulieren und sich zu verständigen, ist das Internet. Heutige Jugendszenen sind ohne digitale Kommunikationsformen kaum noch denkbar, wie die Autoren einleitend am Beispiel der Emo-Szene illustrieren. Im Weiteren wird aufgezeigt, dass die Online-Welt vielfältige Artikulierungsoptionen aufweist. Diese "Vielgestaltigkeit jugendkultureller Vergemeinschaftungsformen korrespondiert mit dem Facettenreichtum digitaler Mediennutzung". Der Letztere wird anhand der Beispiele Visual Keis, Cosplayer, der LARP-Szene sowie der Parkour- und der Freerunning-Szene aufgezeigt. Abschließend weisen die Verfasser auf strukturelle Gemeinsamkeiten der Internet-Szenen hin: (1) Die Online-Welt dient Identitätserfahrungen. (2) Die Online-Welt dient der Suche nach jugendlichen Ganzheitserfahrungen. (3) Jugendliche suchen in der Online-Welt nach Subjektivitätserfahrungen (teilw. Original).
Erfasst von	DIPF \| Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main (extern)
Update	2012/2