Über Ungerechtigkeit, die Schwierigkeit kollektiven Aufbegehrens und die jugendliche (Neu-)Erfindung von Protest.

Autor/in	Terpe, Sylvia
Titel	Über Ungerechtigkeit, die Schwierigkeit kollektiven Aufbegehrens und die jugendliche (Neu-)Erfindung von Protest. Gefälligkeitsübersetzung: Injustice, the difficult of collective revolt and adolescent (re)invention of protest.
Quelle	Aus: Schäfer, Arne (Hrsg.); Witte, Matthias D. (Hrsg.); Sander, Uwe (Hrsg.): Kulturen jugendlichen Aufbegehrens. Jugendprotest und soziale Ungleichheit. Weinheim: Juventa Verl. (2011) S. 73-86Verfügbarkeit
Reihe	Jugendforschung
Beigaben	grafische Darstellungen
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN	978-3-7799-1756-4
Schlagwörter	Verhalten; Wahrnehmung; Jugend; Gerechtigkeit; Kollektivverhalten; Protest; Jugendlicher; Mädchen
Abstract	Die Verfasserin fragt in ihrem Beitrag nach den Voraussetzungen für kollektives Aufbegehren. Dabei richtet sie den Blick nicht nur auf die demonstrierende Minderheit, sondern auch auf die schweigende Mehrheit. Vor diesem Hintergrund wird analysiert, unter welchen Bedingungen Menschen soziale Verhältnisse und Ereignisse als ungerecht wahrnehmen und kritisieren können. Die Verfasserin entwickelt ein Modell, das den Zusammenhang zwischen Verantwortungszuschreibung, Ungerechtigkeitswahrnehmung und Emotionen plausibilisiert. Abschließend erörtert sie, warum gerade weibliche Jugendliche weniger dazu neigen, ungerechte Verhältnisse zu erdulden, sondern diese durch eigenes Handeln aktiv zu verändern suchen. (ICE2).
Erfasst von	GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update	2012/1