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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
Mentoring stellt eine non-direkte Lehr- und Lernform dar, die sowohl in Unternehmen im Rahmen der Personalentwicklung als auch an Hochschulen Anwendung findet. Kernmerkmal ist die Verzahnung von fachlichen Lernprozessen mit aus der praktischen Anwendung gewonnenen Erfahrungen. In diesem Sinne knüpft Mentoring an die Tradition des handlungsorientierten Lernens in der Pädagogik ebenso an wie an die Konzeption des Action Learning in der Personalentwicklung. Mentoring beschreibt dabei eine grundlegende Lehr-Haltung, die selbst-reflexive Lernprozesse stimuliert. Ein weiteres Kernmerkmal des Mentoring an Hochschulen stellt die Gestaltung sozialer Lernprozesse dar - voneinander zu lernen in kleinen Gruppen. Hierin liegt ein Unterschied zu der vorwiegend dyadischen Interaktion bei Mentoring-Konzepten in Unternehmen. Ein entscheidender Unterschied zu der an Hochschulen verbreiteten Form des Projektlernens liegt in der Abkehr von der primären Ergebnisorientierung bei Projektarbeiten. Der Arbeitsprozess selbst wird hinsichtlich der persönlichen Entwicklung sowie sozialer, methodischer und organisationsdynamischer Aspekte betrachtet. Hierzu liefert der Beitrag konkrete Vorgehensweisen und Formate für unterschiedliche Anwendungsfelder in der Hochschuldidaktik. (HoF/Text übernommen).
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Standortunabhängige Dienste
Gairing, Fritz; Bergmann, Günther; Burkart, Brigitte: Mentoring - ein Konzept für die Begleitung handlungsorientierten Lernens. .
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