Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Bertolini, Sonia |
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Titel | The heterogeneity of the impact of labor market flexibilization on the transition to adult life in Italy: when do young people leave the nest? Gefälligkeitsübersetzung: Die Heterogenität des Einflusses der Arbeitsmarktflexibilität auf das Erwachsenwerden in Italien. Wann verlassen Jugendliche das Elternhaus? |
Quelle | Aus: Blossfeld, Hans-Peter (Hrsg.): Youth on globalised labour markets. Rising uncertainty and its effects on early employment and family lives in Europe. Opladen: B. Budrich (2011) S. 163-187 |
Beigaben | Tabellen |
Sprache | englisch |
Dokumenttyp | gedruckt; Sammelwerksbeitrag |
ISBN | 978-3-86649-328-5 |
Schlagwörter | Soziale Ungleichheit; Adoleszenz; Familiengründung; Arbeitsmarkt; Niedrig Qualifizierter; Flexibilität; Hoch Qualifizierter; Jugendlicher; Junger Erwachsener; Italien |
Abstract | Auch in Italien haben Arbeitslosigkeitsrisiken und flexible Beschäftigungsformen - wie Zeitarbeit - in den letzten Jahren um sich gegriffen. Auf der Basis der quantitativen Analysen des Italian Labor Force Survey und ausgewählter qualitativer Forschungsergebnisse zeigt die Verfasserin, wie zunehmende Arbeitsplatzunsicherheiten und Schwierigkeiten, sich auf dem italienischen Arbeitsmarkt als "Insider" zu etablieren, zu einem zeitlich verzögerten Auszug aus dem Elternhaus und einer entsprechenden Verzögerung der Familiengründung geführt haben. Eine Verzögerung des Auszugs aus dem Elternhaus kann auch soziale Ungleichheiten stärker akzentuieren. Besser Qualifizierte können auf Grund des Schutzes, den die Familie bildet, mit der Annahme einer Stelle warten, bis sie einen guten und stabilen Arbeitsplatz finden. Schlechter Qualifizierten jungen Erwachsenen aus Unterschichten fehlt dieser familiäre Schutz. Sie haben eine geringere Wahlfreiheit und müssen jeden Arbeitsplatz akzeptieren. Diese Jugendlichen verlassen ihr Elternhaus auch früher und nehmen alle damit verbundenen Risiken auf sich. (ICE). |
Erfasst von | GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim |
Update | 2011/4 |