Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Teichler, Ulrich |
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Titel | Der Jargon der Nützlichkeit. Zur Employability-Diskussion im Bologna-Prozess. Gefälligkeitsübersetzung: The jargon of usefulness. The discussion concerning employability in the Bologna Process. |
Quelle | Aus: Hölscher, Barbara (Hrsg.): Wissenschaft und Hochschulbildung im Kontext von Wirtschaft und Medien. Wiesbaden: VS Verl. für Sozialwissenschaften (2011) S. 165-186
PDF als Volltext |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Sammelwerksbeitrag |
ISBN | 978-3-531-15261-5 |
DOI | 10.1007/978-3-531-92648-3_10 |
Schlagwörter | Wissensgesellschaft; Bildungsreform; Beruf; Qualifikation; Berufsorientierung; Hochschulbildung; Studium; Bologna-Prozess; Studiengang; Hochschule; Praxisbezug; Europa |
Abstract | Der Autor untersucht die europäischen Hochschulreformbemühungen hinsichtlich ihrer Forderungen nach "employability", das heißt, nach der professionellen Relevanz des Studiums. Dieses zentrale Thema der Sorbonne- und Bologna-Erklärungen erfordert hochschulische Maßnahmen zur Erleichterung des Übergangs in das Erwerbsleben und zur Sicherung des beruflichen Erfolgs der Absolventen. Dieser Prozess darf nach Ansicht des Autors jedoch nicht als eine instrumentelle Subsumption der Hochschulen unter ökonomische Prozesse verstanden werden. Vielmehr sind die Hochschulen neben ihrer professionellen Relevanz aufgefordert, einen Beitrag zur wissensgesellschaftlichen Entwicklung zu leisten. Der Autor beschreibt zunächst den Stand der beruflichen Orientierung vor dem Bologna-Prozess und erläutert die Aussagen der Sorbonne- und Bologna-Erklärungen. Seine weiteren Ausführungen beziehen sich auf die beruflichen Implikationen der gestuften Studiengangs- und Studienabschlussstruktur, auf die langfristigen Wandlungstendenzen im Berufsbezug des Studiums sowie auf die Grenzen der strukturellen Konvergenz im Rahmen des Lissabon-Prozesses. Sein Beitrag schließt mit einigen Thesen zur zukünftigen Employability-Diskussion. (ICI2). |
Erfasst von | GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim |
Update | 2011/3 |