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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
Obwohl es in der heutigen globalisierten Welt immer mehr zur Norm wird, mehrere Sprachen zu sprechen, erfreuen sich die Herkunftssprachen von Kindern mit Migrationshintergrund im schulischen Umfeld nicht des zu erwartenden Ansehens. Immer wieder werden sie bezichtigt, die Schüler/-innen beim Erlernen der Zweitsprache Französisch zu behindern, manchmal werden sie toleriert, häufig ignoriert, und es muss festgestellt werden, dass die Migrationssprachen noch kaum von der Schule anerkannt werden. Welchen Stellenwert muss die Schule ihnen tatsächlich einräumen? Welche Wechselwirkungen gibt es zwischen der Schule und dem Unterricht in heimatlicher Sprache und Kultur (HSK)? Welchen Raum sind die Lehrpersonen der Regelklassen bereit, dem HSK-Unterricht einzuräumen? All dies sind Fragen, auf die in dem Beitrag eine Antwort versucht wird, indem die verschiedenen institutionellen Rahmenbedingungen, die auf nationaler und kantonaler Ebene das Umfeld des HSK-Unterrichts definieren, in Bezug gesetzt werden zur tatsächlichen Praxis bei der Zusammenarbeit zwischen Lehrpersonen in Regelklassen und Unterrichtenden der HSK-Kurse. Daneben werden auf der Grundlage von Forschungsresultaten aus dem Kanton Freiburg (Steiner, 2009) Unterschiede und Übereinstimmungen zwischen diesen beiden Typen von Lehrpersonen dargestellt werden. (Verlag, adapt.).
Erfasst von
Informationszentrum für Fremdsprachenforschung, Marburg
Update
2022/3
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Standortunabhängige Dienste
1420-0007
Steiner, Mariana: Cours de langues et cultures d'origine et école ordinaire: quelles relations? 2010.
3121324
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