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Autor/inBurger, Kaspar
TitelBegehren, Sprache und Bildung.
Pädagogische Reflexionen über "Die gerettete Zunge" von Elias Canetti.
QuelleIn: Vierteljahrsschrift für wissenschaftliche Pädagogik, 86 (2010) 2, S. 163-183Infoseite zur Zeitschrift
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0507-7230; 2589-0581
SchlagwörterBildung; Philosophische Pädagogik; Bildungsprozess; Erziehungswissenschaft; Pädagogische Forschung; Bildungsbiografie; Autobiografie; Bildung; Literatur; Sprache; Bildungsprozess; Autobiografie; Literatur; Sprache; Reflexion (Phil); Fremdes
AbstractWer begehrt, tut dies in Ermangelung eines begehrten Objekts oder Zustands. Das subjektive Erleben eines Mangels richtet das Tun des Menschen auf ein - vielfach vorläufiges und wiederholt changierendes - Ziel aus. Es ist verknüpft mit dem Wunsch nach Aneignung dessen, was den Mangel zu beheben verspricht, mit einem Begehren nach Vervollständigung des Subjekts. Dieses Begehren wird in der Regel nicht mit Bildung in Verbindung gebracht. Und Bildung wird oft nicht explizit im Zusammenhang mit Sprache gedacht. Doch zwischen dem Begehren, der Sprache und Bildung können Zusammenhänge angenommen werden, denen im Folgenden nachgegangen werden soll. Es werden Beziehungen zwischen einem näher zu bestimmenden Begehren, sprachlicher Entfaltung und individuellen Bildungsprozessen zu skizzieren sein. Im Zentrum steht erstens die Annahme, wonach sich Bildungsprozesse weitgehend im Medium der Sprache vollziehen; und zweitens wird angenommen, dass der Mensch ein Begehren nach sprachlicher Entwicklung aufweist, da ihm die Sprache eine Möglichkeit bietet, Fremdes auf sich zu beziehen und dadurch den Grad seiner Fremdheit zu verringern. Die Sprache kann somit als ein Instrument verstanden werden, sich des Fremden intellektuell zu bemächtigen, das heißt dieses an die eigenen Bewusstseinsstrukturen anzupassen. Im Folgenden werden diese Annahmen auf der Grundlage des ersten Teils von Elias Canettis Autobiographie "Die gerettete Zunge" untersucht. Vorweg wird dabei die Frage zu klären sein, in welcher Hinsicht diese Autobiographie mit bildungstheoretischen Ansätzen in Verbindung zu bringen ist und inwiefern sie dabei als Quelle historisch-pädagogischer Bildungsforschung dienen kann. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2011/2
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