Frühe Hilfen, Kinderschutz und Hörschädigung. Eine Pilotstudie mit dem "Anhaltsbogen für ein vertiefendes Gespräch".

Autor/inn/en	Hintermair, Manfred; Trainer, Alexandra
Titel	Frühe Hilfen, Kinderschutz und Hörschädigung. Eine Pilotstudie mit dem "Anhaltsbogen für ein vertiefendes Gespräch".
Quelle	In: Frühförderung interdisziplinär, 29 (2010) 4, S. 154-161Infoseite zur Zeitschrift PDF als Volltext Link als defekt meldenVerfügbarkeit
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	online; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN	0721-9121
DOI	10.2378/fi2010.art16d
Schlagwörter	Frühförderung; Hörbehinderter; Screening; Jugendhilfe; Risiko; Tauber
Abstract	Der "Anhaltsbogen für ein vertiefendes Gespräch", der Indikatoren für eine mögliche Kindeswohlgefährdung erfasst, wurde in einer kleinen Studie bei hörgeschädigten Kindern in der Frühförderung (N=25) eingesetzt, um zu prüfen, ob sich damit über die bestehende Hörproblematik der Kinder hinaus mögliche Indikatoren einer zusätzlichen Gefährdung des Kindeswohls feststellen lassen. Die Ergebnisse zeigen zum einen, dass immerhin 36 % der Familien in dieser Hinsicht Anzeichen einer Gefährdung aufweisen, wobei insbesondere soziale Belastungen vermehrt registriert werden. Die weitere Erprobung des Anhaltsbogens in der Frühförderung hörgeschädigter Kinder mit längsschnittlich angelegten Evaluationen wird empfohlen. Die Daten geben weiterhin dazu Anlass, das Ziel der Früherfassung hörgeschädigter Kinder konsequent zu verfolgen, damit gesichert ist, dass auch wirklich alle Kinder mit einer relevanten Hörschädigung erfasst und begleitet werden können. (ZPID).
Erfasst von	Leibniz-Institut für Psychologie, Trier
Update	2011/2