Effekte eines induktiven Denktrainings auf die Denk- und Sprachentwicklung bei Vorschulkindern und Erstklässlern in benachteiligten Stadtteilen.

Autor/inn/en	Marx, Edeltrud; Keller, Karsten
Titel	Effekte eines induktiven Denktrainings auf die Denk- und Sprachentwicklung bei Vorschulkindern und Erstklässlern in benachteiligten Stadtteilen.
Quelle	In: Zeitschrift für pädagogische Psychologie, 24 (2010) 2, S. 139-146Infoseite zur Zeitschrift PDF als Volltext Link als defekt meldenVerfügbarkeit
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	online; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN	1010-0652; 1664-2910
DOI	10.1024/1010-0652/a000011
Schlagwörter	Evaluation; Induktiv-deduktives logisches Denken; Intelligenz (Psy); Kognitive Entwicklung; Förderunterricht; Grundschule; Schüler; Schule; Evaluation; Kognitive Entwicklung; Intervention; Sprachentwicklung; Sprachfertigkeit; Logisches Denken; Schule; Grundschule; Schüler; Bildungsprogramm; Förderunterricht; Sprachentwicklung; Sprachfertigkeit; Logisches Denken; Benachteiligung; Intervention; Benachteiligtes Kind; Kindergartenkind
Abstract	Bei 153 Erstklässlern und 133 Kindertagesstättenkindern aus sozial benachteiligten Stadtteilen wurde die Wirkung eines Vorschulprogramms zum induktiven Denken auf die Entwicklung der Intelligenz- und Sprachleistung experimentell überprüft. Im Prätest wiesen die Kinder, die per Zufall einer Trainings- und einer Kontrollgruppe zugeordnet wurden, unterdurchschnittliche Werte in den Spracherwerbsdimensionen Semantik, Syntax und Morphologie bei durchschnittlicher nonverbaler Intelligenz auf. Sowohl die Erstklässler als auch die Vorschulkinder profitierten deutlich vom Training. Während die Vorschulkinder drei Monate nach Trainingsende hohe bis sehr hohe Steigerungen ihrer Sprachleistung und ihrer nonverbalen Intelligenz erreichten, waren die Effekte - mit Ausnahme der Wortfindung - bei den Schulkindern substanziell, aber geringer. (ZPID).
Erfasst von	Leibniz-Institut für Psychologie, Trier
Update	2011/1