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Autor/inStruger, Jürgen
TitelChatten, bloggen, mailen, posten.
Zur Veränderung des Sprachgebrauchs im und durch das Internet.
QuelleIn: Informationen zur Deutschdidaktik, 33 (2009) 2, S. 23-32Infoseite zur ZeitschriftVerfügbarkeit 
BeigabenIllustrationen
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0721-9954
SchlagwörterSozialisation; Deutschunterricht; Österreich; Sozialisation; Sprache; Schreiben; Sprachgebrauch; Chatten; Internet; Chatten; Soziale Software; Deutschunterricht; Sprache; Sprachgebrauch; Stilbildung; Schreiben; Soziale Software; Internet; Jugendlicher; Österreich
AbstractDass das Internet zum "Niedergang der Sprache" führt, ist eine weit verbreitete Ansicht. Der Aufsatz geht der Frage nach, ob diese Behauptung haltbar ist oder ob es sich nicht vielmehr so verhält, dass das Internet die Sprache verändert, ohne dadurch eine Verschlechterung herbeizuführen. Dabei wird zunächst Bezug auf den Deutschunterricht genommen, der sich dem Sprachgebrauch eher auf normativer Ebene widmet und sie dementsprechend an die Schüler vermittelt. Im Vergleich dazu wird das Erlernen von Sprache im Vorschulalter herangezogen, das sich eher spielerisch und damit jenseits aller normativen Regeln vollzieht. Diese Art des Sprachgebrauchs findet sich auch im Internet wieder, wo die Kommunikation in Chatrooms oder über Weblogs stattfindet. Während beim Chatten die Sprache auf das Wesentlichste reduziert wird, stellen Weblogs eine Mischform zwischen mündlichem Sprachgebrauch und Schriftsprache dar. Die Möglichkeit der Präsentation und Kommunikation über das Internet führt weiterhin dazu, dass Jugendliche mehr schreiben und somit eine Rückbesinnung zum Ausdrücken in Schriftform stattfindet. Aus diesem Aspekt heraus erscheint es sinnvoll, den selbst gesteuerten Sprachgebrauch, wie er sich im Internet vollzieht, stärker in den Deutschunterricht einzubeziehen. (DIPF/AL).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2011/4
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