Literaturnachweis - Detailanzeige
| Autor/inn/en | Scheuermann, Sabrina; Speier, Jana; Sarimski, Klaus |
|---|---|
| Titel | Erste Erfahrungen mit dem "Entwicklungstest Sprache für Kinder von 4 bis 8 Jahren" (ETS 4-8) im Frühbereich. |
| Quelle | In: Frühförderung interdisziplinär, 28 (2009) 4, S. 187-190Infoseite zur Zeitschrift |
| Sprache | deutsch |
| Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
| ISSN | 0721-9121 |
| Schlagwörter | Testvalidität; Entwicklungsstörung; Entwicklungstest; Förderbedarf; Entwicklungsstörung; Entwicklungstest; Sprachentwicklung; Entwicklungsverzögerung; Sprachentwicklung; Sprachbehinderung; Kindergartenkind |
| Abstract | Der "Entwicklungstest Sprache für Kinder von 4 bis 8 Jahren" (ETS 4-8) wird vorgestellt, und Ergebnisse aus Untersuchungen zur konvergenten Validität des Verfahrens werden berichtet. Der ETS 4-8 besteht aus drei Segmenten (Sprachverständnis und grammatikalisches Regelwissen; phonologische Bewusstheit und Aufmerksamkeits- und Gedächtnisleistungen; Lesenlern-Test als Zusatztest für ältere Kinder) und soll zur Identifikation von Kindern mit sprachlichen Retardierungen dienen. Nach einer kurzen Beschreibung der Testsegmente und Angaben zu den vorliegenden psychometrischen Daten werden Ergebnisse aus Studien referiert, in denen Übereinstimmungen zwischen dem ETS 4-8 und anderen Testverfahren untersucht wurden. An den Studien waren insgesamt 26 Kinder aus Regelkindergärten und 52 Kinder aus Sprachheilkindergärten beteiligt. Als wesentliches Vergleichsinstrument diente der "Sprachentwicklungstest für 3- bis 5-jährige Kinder" (SETK 3-5). Zusätzlich wurden ein weiterer Sprachverständnistest und ein Motoriktest verwendet. Aus den Konvergenzanalysen und den praktischen Erfahrungen wird der Schluss gezogen, dass der ETS 4-8 zur Sprachstandserhebung im Vorschulalter motivierend und zeitökonomisch gestaltet ist. Angesichts der ermittelten Abweichungen von den anderen eingesetzten Verfahren wird allerdings bezweifelt, ob der ETS 4-8 dem Anspruch eines zuverlässigen Screenings von Kindern mit sprachlichem Förderbedarf gerecht wird. Eine systematische Überprüfung der Retestreliabilität, Konvergenz mit etablierten Verfahren und diskriminativen Validität wird empfohlen. (ZPID). |
| Erfasst von | Leibniz-Institut für Psychologie, Trier |
| Update | 2010/3 |
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