Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/inn/en | Otto, Barbara; Kistner, Saskia; Perels, Franziska; Schmitz, Bernhard; Büttner, Gerhard |
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Titel | Effekte direkter und indirekter Interventionen auf die Lernmotivation von Schülern. |
Quelle | In: Psychologie in Erziehung und Unterricht, 56 (2009) 4, S. 287-302Infoseite zur Zeitschrift
PDF als Volltext |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 0342-183X |
Schlagwörter | Eltern; Schule; Grundschule; Lehrer; Schüler; Leistungsmotivation; Lernen; Lehrmethode; Mathematikunterricht; Elterntraining; Intervention |
Abstract | Das Ziel dieser Studie war es zu untersuchen, welchen Einfluss ein Selbstregulationstraining auf die Lernmotivation von Schülern hat. Theoretische Grundlage bildete das Modell motivierten selbstregulierten Lernens, in dem angenommen wird, dass Lernmotivation in allen drei Phasen des selbstregulierten Lernens wesentlich ist. Da die Lernmotivation stets von dem Lernenden selbst, aber auch von dessen Umwelt abhängt, wurde sowohl ein Trainingsprogramm für Schüler als auch für Eltern und Lehrer entwickelt, durchgeführt und evaluiert. An diesem Trainingsprogramm nahmen insgesamt 258 Schüler der vierten Jahrgangsstufe, 72 Eltern sowie zehn Mathematiklehrkräfte freiwillig teil. Die Schüler wurden in fünf Gruppen eingeteilt, die jeweils unterschiedliche Formen der Intervention (Schülertraining, Elterntraining, Lehrertraining bzw. Kombinationen davon, Kontrollbedingung) erhielten. Das Trainingsprogramm wurde mit Hilfe eines Schülerfragebogens längsschnittlich (Prätest, Posttest, Stabilitätsmessung) evaluiert. Die Ergebnisse der multivariaten Varianzanalysen zeigten, dass insbesondere die Schüler, die selbst ein Training erhalten hatten, deutliche Effekte zeigten, die zum Teil auch noch nach drei Monaten feststellbar waren. Die Ergebnisse werden hinsichtlich ihrer theoretischen und praktischen Relevanz diskutiert. (ZPID). |
Erfasst von | Leibniz-Institut für Psychologie, Trier |
Update | 2010/2 |