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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inn/enHelbig-Lang, Sylvia; Petermann, Franz
TitelGibt es die Panikstörung im Kindes- und Jugendalter?
QuelleIn: Kindheit und Entwicklung, 18 (2009) 2, S. 122-129Infoseite zur Zeitschrift
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0942-5403; 2190-6246
DOI10.1026/0942-5403.18.2.122
SchlagwörterAngst; Angststörung; Psychodiagnostik; Kindheit; Kind; Psychopathologie; Entwicklung; Risikofaktor
AbstractSeit dem DSM-IV (Diagnostic and Statistical Manual of Mental Disorders) gelten für das Kindes- und Jugendalter weitestgehend die gleichen diagnostischen Kriterien für Angststörungen wie für Erwachsene. Das Vorkommen der Panikstörung im Kindesalter ist jedoch umstritten. Es werden epidemiologische, klinisch-psychologische sowie experimentelle Untersuchungen zur Panikstörung im Kindesalter kritisch diskutiert. Die untersuchten Studien zeigen, dass bereits präpubertäre Kinder Panikattacken erleben, die phänomenologisch vergleichbar mit denen des Erwachsenenalters sind. Diagnostisch sind diese Panikattacken jedoch nicht unter das Label der Panikstörung einzuordnen, da die für die Diagnose der Panikstörung erforderlichen katastrophisierenden Bewertungen der Attacken fehlen. Panikattacken in Kindheit und Jugend stellen unspezifische Marker einer erhöhten Vulnerabilität für spätere psychopathologische Auffälligkeiten dar. (ZPID).
Erfasst vonLeibniz-Institut für Psychologie, Trier
Update2009/4
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