Nachqualifizierung An- und Ungelernter in der Praxis. Situationsanalyse.

Autor/in	Krings, Ursula
Titel	Nachqualifizierung An- und Ungelernter in der Praxis. Situationsanalyse.
Quelle	In: Wirtschaft und Berufserziehung, 61 (2009) 1, S. 11-15Verfügbarkeit
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN	0341-339X
Schlagwörter	Nachqualifizierung; Qualifikationsanforderung; Angelernter Arbeitnehmer; Ungelernter Arbeitnehmer
Abstract	Durch neue Formen der Arbeitsorganisation und neue Technologien steigen in vielen Unternehmen auch die Qualifikationsanforderungen im Bereich der so genannten einfachen Arbeit. Deshalb beziehen Unternehmen ihre an- und ungelernten Mitarbeiter in die Personalentwicklung ein und setzen nicht mehr nur auf die bisher häufig praktizierte Lösung, an- und ungelernte Mitarbeiter durch Facharbeiter zu ersetzen. Diese vereinzelten erfolgreichen Ansätze, mit beruflicher Nachqualifizierung den Fachkräftebedarf zu decken, gilt es in die Fläche zu tragen. Der Beitrag beschreibt die aktuellen Entwicklungen anhand der Ergebnisse des Frequenz-Projekts TooL-PE, in dessen Mittelpunkt folgende Fragen standen: Wie entwickeln sich die Qualifizierungsbedarfe in den Betrieben? Welche Branchen sind betroffen und wie reagieren Unternehmen auf die gestiegenen Anforderungen an an- und ungelernte Mitarbeiter? Welche konkreten betrieblichen Interessen gibt es und welche Erfahrungen haben die Arbeitsverwaltungen mit Nachqualifizierung? Es wird das Fazit gezogen, dass Nachqualifizierung eine kontinuierliche Beratung und Information benötigt und hier insbesondere regionale Netzwerke einen Beitrag leisten können. Das BMBF bietet mit dem neuen Programm "Perspektive Berufsabschluss" den Rahmen, um durch nachhaltige Strukturentwicklung abschlussorientierte modulare Nachqualifizierung zu verbreiten. (BIBB-Doku).
Erfasst von	Bundesinstitut für Berufsbildung, Bonn
Update	2009/4