Legitimität und Wandel des Grundgesetzes.

Autor/in	Gusy, Christoph
Titel	Legitimität und Wandel des Grundgesetzes.
Quelle	In: Bürger & Staat, 59 (2009) 1, S. 46-51 PDF als Volltext kostenfreie Datei Link als defekt meldenVerfügbarkeit
Beigaben	Illustrationen
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	online; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN	0007-3121
Schlagwörter	EU-Recht; Bundesverfassungsgericht; Demokratie; Grundgesetz; Grundrechte; Innere Sicherheit; Legitimität; Rechtsprechung; Verfassung; Verfassungsgeschichte; Verfassungsnorm; Deutschland; Deutschland-BRD
Abstract	Der Autor stellt die sechzigjährige Geschichte des Verfassung der Bundesrepublik Deutschland dar und erläutert Wegmarken, Erfolge und Probleme dieser Entwicklung. Gedacht als Provisorium, entwickelte das Grundgesetz sich angesichts der sich vertiefenden Teilung Deutschlands zur Verfassung, die einigen Wandlungen unterworfen war. Der Verfasser betont die Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts und die wachsende Bedeutung des supranationalen Rechts. Inhaltliche Weichenstellungen stellten nach Maßgabe des Autors Förderungen der Bürgermitwirkungen, Ausbau der Grund- und Menschenrechte und Umbau des Föderalismus dar. Problematisch erscheint der in letzter Zeit diskutierte Umbau der Sicherheitsarchitektur des Grundgesetzes. Der Autor resümiert, dass das Grundgesetz sich bewährt hat. "Wichtige Motive für Verfassungsreformen ergaben sich stets dann, wenn sich Verfassungsnormen und gesellschaftliche Wertvorstellungen auseinander entwickelten oder wenn Verfassungsregeln den sich verändernden Aufgaben staatlicher Institutionen nicht mehr genügten" (teilw. Original).
Erfasst von	DIPF \| Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main (extern)
Update	2009/4