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Autor/inn/en | Natzke, Heike; Petermann, Franz |
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Titel | Schulbasierte Prävention aggressiv-oppositionellen und dissozialen Verhaltens: Wirksamkeitsüberprüfung des Verhaltenstrainings für Schulanfänger. |
Quelle | In: Praxis der Kinderpsychologie und Kinderpsychiatrie, 58 (2009) 1, S. 34-50Infoseite zur Zeitschrift
PDF als Volltext |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 0032-7034; 2196-8225 |
DOI | 10.13109/prkk.2009.58.1.34 |
Schlagwörter | Aggression; Aggressivität; Dissozialität; Emotionale Intelligenz; Fertigkeit; Verhaltensänderung; Geschlechtsspezifischer Unterschied; Grundschule; Schüler; Störung; Trotzverhalten; Soziales Verhalten; Mensch; Training; Prävention |
Abstract | Um seine kurz- und mittelfristige Wirksamkeit bei Schülern sowie differentielle geschlechtsspezifische Effekte zu überprüfen, wurde das universell-präventive Verhaltenstraining für Schulanfänger, ein schulbasiertes Programm zur Prävention aggressiv-oppositionellen und dissozialen Verhaltens, in Luxemburg evaluiert. In einer quasi-experimentellen Studie wurden 88 Schüler aus neun ersten Klassen einer Interventions- sowie einer Kontrollgruppe zugeordnet Die Klassenlehrer schätzten das Verhalten der Schüler zu drei Messzeitpunkten (Pretest, Posttest und Follow-up nach zwölf Monaten) ein. Zusätzlich wurden die Schüler in standardisierten Interviews befragt. Aus Sicht der Lehrer zeigte sich eine signifikante Abnahme aggressiv-oppositionellen Verhaltens sowie ein signifikanter Zuwachs an sozialen und emotionalen Kompetenzen ein Jahr nach Abschluss des Präventionstrainings. Die Ergebnisse der Schülerinterviews zeigten kurzfristige Interventionseffekte im Hinblick auf Emotionswissen und soziale Problemlösekompetenzen der Kinder. Im Bereich emotionalen Wissens wiesen Mädchen einen stärkeren Kompetenzzuwachs als Jungen auf. (ZPID). |
Erfasst von | Leibniz-Institut für Psychologie, Trier |
Update | 2009/3 |