Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/inn/en | Egger-Subotitsch, Andrea; Steiner, Karin; Haydn, Franziska; Kasper, Ruth |
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Institution | Arbeitsmarktservice Österreich / Abteilung Arbeitsmarktforschung und Berufsinformation |
Titel | Evaluierung der Qualifizierungsberatung für Betriebe des AMS Niederösterreich für 2004 - 2006. |
Quelle | Wien: Communicatio (2009), [4] S.
PDF als Volltext (1); PDF als Volltext (2); PDF als Volltext (3) |
Reihe | AMS-Info. 136 |
Zusatzinformation | Inhaltsverzeichnis |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Monographie |
Schlagwörter | Bildungsmanagement; Arbeitsverwaltung; Unternehmen; Unternehmensberatung; Unternehmenserfolg; Qualifikation; Niederösterreich |
Abstract | Bereits seit mehreren Jahren werden österreichweit Kleinst- und Kleinbetriebe mit bis zu 50 Beschäftigten kostenfrei im Rahmen der Qualifizierungsberatung für Betriebe (QBB), einer Maßnahme des Arbeitsmarktservice und des Europäischen Sozialfonds, beraten. Dabei sollen externe BeraterInnen gemeinsam mit den Unternehmen die künftige strategische Ausrichtung des Betriebes erarbeiten und die aus den Marktveränderungen resultierenden Qualifikationsanforderungen an die MitarbeiterInnen feststellen. Eine strategische betriebliche Bildungsplanung soll eingeführt werden, die nachhaltig über die Beratung hinaus weiterbesteht. Das AMS Niederösterreich ließ mit Ende des Jahres 2008 den QBB-Zeitraum 2004 bis 2006 durch das Sozialforschungsinstitut abif evaluieren. Gegenstand der Evaluierung waren die Wirkung und die Nachhaltigkeit der Qualifizierungsberatung in Niederösterreich. In diesem Zeitraum von drei Jahren wurden 258 Beratungen bei Betrieben durchgeführt. Davon waren 63 Beratungsfälle (rund 20 Prozent) stärker auf die strategische Planung des Unternehmens ausgerichtet, in Form so genannter "Szenarioberatungen", und 195 Beratungsfälle (rund 80 Prozent) auf Weiterbildungsberatung im engeren Sinn. Bei letzteren wurde der Bildungsbedarf der MitarbeiterInnen erhoben, und meistens wurden Schulungen, selten innovativere Lernformen, von den BeraterInnen für den Betrieb vorgeschlagen. Im Rahmen der Evaluierung wurde eine repräsentative Stichprobe aus diesen Unternehmen gezogen, im Anschluss wurden die jeweiligen GeschäftsführerInnen bzw. personalverantwortlichen Personen retrospektiv zur Wirkung der Beratung befragt (Ausschöpfungsquote der Stichprobe: 34 Prozent, das sind 98 Unternehmen). Bei diesen Unternehmen mit Weiterbildungsberatung konnten wiederum 27 MitarbeiterInnen, ein bis zwei pro Unternehmen, gewonnen werden, die sich schriftlich zur Auswirkung der Beratung auf ihre Position im Unternehmen äußerten.Weiters wurden sechs Unternehmensfallstudien durchgeführt, im Rahmen derer die Bildungspläne mit den Aussagen der UnternehmerInnen und MitarbeiterInnen verglichen wurden. Zur operationellen Umsetzung der Maßnahme wurden auch fünf BeraterInnen der beauftragten Beratungsorganisation BAB sowie fünf MitarbeiterInnen des SfU (Service für Unternehmen) des AMS Niederösterreich interviewt. |
Erfasst von | ZBW - Leibniz-Informationszentrum Wirtschaft, Kiel |
Update | 2010/2 |