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Autor/in | Scheunemann, Jana |
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Titel | Mobilitätserfordernisse von Akademikerinnen in Fernbeziehungen. Eine Studie zu den Auswirkungen auf die Lebensführung akademisch gebildeter Frauen unter Einbeziehung narrativer Interviews. |
Quelle | Hamburg: Kovac (2009), 199 S. Zugl.: Lüneburg, Univ., Diss., 2009. |
Reihe | Schriftenreihe Schriften zur Sozialforschung. 5 |
Zusatzinformation | Inhaltsverzeichnis |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Monographie |
ISSN | 1613-1479 |
ISBN | 978-3-8300-4541-0 |
Schlagwörter | Identität; Soziale Beziehung; Partnerschaft; Zweierbeziehung; Frau; Individualisierung; Lebensform; Geschichte (Histor); Mobilität; Beruf; Berufliche Mobilität; Dissertation; Akademikerin; Wochenende; Lebensweise; Pendler; Deutschland |
Abstract | In der vorliegenden Studie wird untersucht, wie Frauen aus dem akademischen Milieu mit der Situation einer Fernbeziehung umgehen, wie sie diese kommunizieren und reflektieren, und welche Auswirkungen gesellschaftliche Mobilitätserfordernisse auf ihre Lebensführung haben. Dabei werden insbesondere die historische Entwicklung der Situation von Akademikerinnen und die historische Entwicklung von Mobilität in Deutschland berücksichtigt. Ausgehend von der These, dass Mobilitätserfordernisse in den letzten Jahren in Deutschland zugenommen bzw. sich verändert und insbesondere für Frauen mit akademischer Bildung gravierende Auswirkungen auf ihre Lebensführung haben, wird im Verlauf der Arbeit in zwei übergeordneten Abschnitten folgender Hauptfragestellung nachgegangen: Welche Auswirkungen haben heutige gesellschaftlich bedingte Mobilitätserfordernisse auf das Leben von Akademikerinnen? Die Auswirkungen von örtlich getrennten Beziehungen werden vor dem Hintergrund von Bildung und Beruf, Gesellschaft und Mobilität, Identität und Narration sowie in Hinblick auf Lebensführung, Partnerschaft und Karriere, Kommunikation, Familienplanung, Alltags- und Zeitstrukturen, inklusive der Beobachtung der Lebensqualität und des individuellen Wohlbefindens bei Akademikerinnen, untersucht. Zudem wird analysiert, ob es sich bei der Fernbeziehung um eine dauerhafte alternative Lebensform oder um eine zeitlich begrenzte Phase, die in die individuelle Lebensführung eingebettet wird, handelt. (ICI2). |
Erfasst von | Institut für Hochschulforschung (HoF) an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg |
Update | 2013/4 |