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Autor/inn/enGülker, Silke; Knie, Andreas; Simon, Dagmar
InstitutionWissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung
TitelBachelor und Bologna.
Warum die Reform reformiert werden muss.
QuelleBerlin (2009), 7 S.
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ReiheWZBrief Bildung. 10
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Monographie
URNurn:nbn:de:101:1-20091209489
SchlagwörterAkzeptanz; Bildungspolitik; Curriculumentwicklung; Arbeitsmarktchance; Fachhochschule; Studium; Universität; Bologna-Prozess; Hochschulreform; Studiengang; Master-Studiengang; Bachelor-Studiengang; Hochschulsystem; Institution
AbstractDer Beitrag beschäftigt sich mit der Umsetzung und Akzeptanz der im Rahmen des Bologna-Prozesses angestoßenen Einführung von sogenannten gestuften Studiengängen mit den Abschlüssen Bachelor und Master. Die Autoren plädieren für eine Perspektiverweiterung mit Blick auf das gesamte Hochschulsystem. Gefragt ist 'eine breite strategische Auseinandersetzung darüber, welche Funktion der Bachelor in der Hochschulbildung in Deutschland erfüllen soll und welche weitergehenden Neuordnungen von Aufgaben und Regelungskompetenzen möglicherweise erforderlich sind'. Für das Jahr 2009 werden Zahlen zur Umstellung der Studiengänge auf Bachelor und Master in Deutschland genannt, insbesondere finden sich Unterschiede in den Hochschultypen, Ausnahmen bei staatlichen und kirchlichen Abschlüssen und länderspezifische Unterschiede bei der Lehrerausbildung. Zur Akzeptanz der Bachelorausbildung auf dem Arbeitsmarkt wird festgestellt, dass bislang keine auffassenden Studien dazu vorliegen. Die Bachelor- und Masterausbildung in Großbritannien, USA und Kanada wird kurz dargestellt und auf Unterschiede hingewiesen. Weiter wird der Frage nachgegangen, in welchem Verhältnis die Ziele von Bologna zur Tradition der deutschen Hochschulausbildung und zu den aktuellen Reformaktivitäten stehen. Die Autoren kommen zum Schluss, dass die Einführung gestufter Hochschulausbildung nicht nach einem einheitlichen Muster erfolgen kann. Forschungsmethode: Evaluation; anwendungsorientiert. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 2009 bis 2009. (IAB).
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update2012/2
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