Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/inn/en | Walter, Rolf; Meißner, Betina; Schreiber, Jürgen |
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Institution | Landeszentrale für Politische Bildung Thüringen |
Titel | Brücken in die Zukunft: Die wirtschaftliche Entwicklung Thüringens 1989-2009. Studie der Friedrich-Schiller-Universität Jena, Lehrstuhl für Wirtschafts- und Sozialgeschichte. |
Quelle | Erfurt (2009), 263 S. |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Monographie |
ISBN | 978-3-937967-53-0 |
Schlagwörter | Bildungspolitik; Politik; Reformpolitik; Staatlicher Zusammenschluss; Treuhandanstalt; Investitionsförderung; Marktwirtschaft; Planwirtschaft; Regionale Wirtschaftsförderung; Strukturwandel; Wirtschaft; Wirtschaftsentwicklung; Wirtschaftspolitik; Währungsunion; Berufsbildung; Arbeitsmarktpolitik; Infrastruktur; Wirtschaftsunion; Öffentliche Verwaltung; Thüringen |
Abstract | "Die Wiedervereinigung erforderte eine fundamentale wirtschaftliche Umgestaltung und Neuordnung in allen Bereichen. Auch Thüringen stand vor der großen Herausforderung, sich im nationalen und internationalen Wettbewerb zu behaupten. Wie dieser wirtschaftliche Transformationsprozess in den vergangenen beiden Jahrzehnten bewältigt wurde, beschreiben Wirtschaftshistoriker der Universität Jena. Die Studie basiert auf der Auswertung schriftlicher Quellen und einer Befragung wichtiger Akteure. Thematisiert werden insbesondere der Systemwandel und Aufbau wettbewerbsfähiger Strukturen im Kontext wirtschaftspolitischer Rahmenbedingungen. Dazu gehören eine Analyse der Arbeit der Treuhand und des Um- und Ausbaus der Verwaltungs- und Infrastruktur im Zuge der Währungs-, Wirtschafts- und Sozialunion ebenso wie Aspekte der Förder-, Arbeitsmarkt- und Ausbildungspolitik. Alleinstellungsmerkmal der Studie ist es, dass sie die auf der Basis objektiver Fakten gewonnenen Erkenntnisse mit einer Zeitzeugenbefragung kombiniert. Dazu wurden 39 Zeitzeugen interviewt, die die wirtschaftliche Entwicklung im Freistaat in verantwortlicher Funktion mitgestaltet haben. Dabei kamen nicht nur Ministerpräsidenten und Wirtschaftsminister zu Wort, sondern auch Vertreter der politischen Opposition, Unternehmer und Repräsentanten verschiedener wirtschaftlicher Interessenverbände, wobei die Liste der Befragten keinen Anspruch auf Vollständigkeit erhebt." Forschungsmethode: empirisch; Befragung; Aktenanalyse; historisch. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 1989 bis 2009. (Autorenreferat, IAB-Doku). |
Erfasst von | Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg |
Update | 2012/1 |