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Autor/inn/enFeierabend, Sabine; Rathgeb, Thomas
TitelAlways connected.
Das Handy als Begleiter der Jugend. Ergebnisse der JIM-Studie 2007.
Gefälligkeitsübersetzung: Always connected. The cell phone as a companion of adolescents. Results of the JIM Study in 2007.
QuelleAus: Tully, Claus J. (Hrsg.): Multilokalität und Vernetzung. Beiträge zur technikbasierten Gestaltung jugendlicher Sozialräume. Weinheim: Juventa Verl. (2009) S. 189-200Verfügbarkeit 
ReiheJugendforschung
BeigabenAbbildungen 4
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN978-3-7799-1751-9
SchlagwörterVergleichende Forschung; Kommunikation; Lebensalter; Junge; Medien; Medienverhalten; Multimedia; Jugendkultur; Alltag; Netzwerk; Nutzung; Online-Kommunikation; Mobiles Gerät; Internet; Jugendlicher; Mädchen; Deutschland
Abstract"Seit 1998 legt der Medienpädagogische Forschungsverbund Südwest (mpfs) jährlich - nun zum zehnten Mal - mit der JIM-Studie repräsentative Daten zum Medienumgang Jugendlicher in Deutschland' vor. In diesem Zeitraum dokumentierte diese Studienreihe auch die rasante Entwicklung des Handys. Um die Jahrtausendwende gewann das Handy rasch an Bedeutung, wurde zum 'must-have' für die meisten Jugendlichen und spielte in deren Alltag zunehmend eine bedeutende Rolle. Ein Mobiltelefon war Ende der neunziger Jahre noch eher ein Thema für Manager denn für Jugendliche, bereits wenige Jahre später waren Jugendliche ohne Handy kaum mehr vorstellbar. In diesem Zeitraum hat sich auch das gesamte Medienumfeld von Jugendlichen deutlich verändert: MP3s haben Nutzung und Vertriebswege von Musik revolutioniert. Die Verbreitung von Internetzugängen in privaten Haushalten war vor zehn Jahren vergleichsweise schwach ausgeprägt und nur ein überschaubarer Anteil von Jugendlichen hatte damals schon eigene Erfahrungen mit dem Internet gemacht. Heute sind dies Selbstverständlichkeiten, aus Heimcomputern sind Multimedia-PCs geworden, viele neue Funktionen und Möglichkeiten sind hinzugekommen. Flatrates und DSL-Anschlüsse erlauben heute gänzlich neue Angebotsformen und Inhalte, so dass das Internet heute nur eingeschränkt mit dem von vor zehn Jahren vergleichbar ist. Und während die Jugendlichen von 1998 erst relativ spät im Laufe ihrer Kindheit oder Jugend erstmals mit den neuen Medien konfrontiert wurden, ist die heutige 'Generation @' bereits im Internetzeitalter aufgewachsen. Der Umgang mit digitalen Inhalten ist zur Normalität geworden (vgl. Tully 2004, 27ff.). Die technische Entwicklung mit zunehmend konvergenten Geräten lässt- keine klare Grenzziehung zwischen den Nutzungsformen mehr zu, unterschiedliche Geräte erlauben mit gleichen Inhalten unterschiedliche Nutzungsformen. All diese Entwicklungen hat der mpfs mit seinen Basisuntersuchungen 'JIM - Jugend, Information, (Multi-) Media' und 'KIM -Kinder und Medien' - für die 6- bis 13-Jährigen - kontinuierlich begleitet. Basis der folgenden Ausführungen liefert die JIM-Studie 2007, deren Grundgesamtheit die gut sieben Millionen Jugendlichen im Alter von zwölf bis 19 Jahren in Telefon-Haushalten der Bundesrepublik Deutschland umfasst. Aus dieser Grundgesamtheit wurde eine repräsentative Stichprobe von 1.204 Jugendlichen im Juni/Juli 2007 befragt." (Autorenreferat).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2012/1
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