Mediensozialisation im Kontext sozialer Brennpunkte. Befunde einer Panelstudie mit sozial benachteiligten Kindern in Österreich.

Autor/in	Paus-Hasebrink, Ingrid
Titel	Mediensozialisation im Kontext sozialer Brennpunkte. Befunde einer Panelstudie mit sozial benachteiligten Kindern in Österreich. Gefälligkeitsübersetzung: Media socialization in the context of social flashpoints. Findings from a panel study with socially disadvantaged children in Austria.
Quelle	Aus: Hoffmann, Bernward (Hrsg.): Geteilter Bildschirm - getrennte Welten? München: KoPaed (2009) S. 42-49Verfügbarkeit
Reihe	Schriften zur Medienpädagogik
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Sammelwerksbeitrag
Schlagwörter	Erziehungsstil; Sozialisation; Familie; Familiensituation; Fernsehen; Medien; Medienverhalten; Kind; Sozialer Brennpunkt; Alltag; Benachteiligung; Privater Rundfunk; Österreich
Abstract	Die Verfasserin stellt eine Panelstudie zur Mediensozialisation sozial benachteiligter Kinder in Österreich vor, die der Bedeutung von Medien im Prozess von Aufwachsen und Sozialisation in den Jahren zwischen 2005 und 2007 in zwei Panelwellen nachgegangen ist (n=20). Im Zentrum der Studie steht die Frage, welche Relevanz Medien im Laufe des Sozialisationsprozesses bei der Identitätskonstruktion, dem Aufbau von Wissen und in der Wertevermittlung im Vergleich zu anderen Sozialisationsagenten, vor allem der Familie, bei Kindern aus sozial benachteiligten oder anregungsärmeren Milieus zukommt. Zunächst fand eine Analyse aller Daten in Bezug auf die Mediennutzung von Kindern und Eltern, ihre Freizeitgestaltung sowie das (Medien-)Erziehungskonzept der Eltern statt. Anschließend wurde im Einzelfall ausgewertet, wie Eltern und Kinder Mediensymbolik auswählen und einsetzen, um ihrem Leben Sinn zu verleihen und die jeweiligen Herausforderungen in ihrem Alltag zu bearbeiten. Die Panelstudie wurde durch eine Literaturanalyse und eine Sekundäranalyse vorliegender internationaler Studien ergänzt. Sie bestätigt bekannte Unterschiede. (ICE2).
Erfasst von	GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update	2011/2