Professionalisierung als Handlungsstrategie von untypisch qualifizierten Fachkräften in Führungspositionen.

Autor/in	Hirschmann, Kathrin
Titel	Professionalisierung als Handlungsstrategie von untypisch qualifizierten Fachkräften in Führungspositionen. Gefälligkeitsübersetzung: Professionalization as an action strategy of untypically qualified specialists in management positions.
Quelle	Aus: Behse-Bartels, Grit (Hrsg.): Subjektivität in der qualitativen Forschung. Der Forschungsprozess als Reflexionsgegenstand. Opladen: B. Budrich (2009) S. 39-54Verfügbarkeit
Reihe	Studien zur qualitativen Bildungs-, Beratungs- und Sozialforschung. ZBBS-Buchreihe
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Sammelwerksbeitrag
Schlagwörter	Bildungsgang; Beruflicher Aufstieg; Professionalisierung; Fachkraft; Führungsposition; Führungskraft
Abstract	Die Verfasserin stellt ihr Forschungsprojekt "Berufliche Aufstiegskarrieren jenseits gradliniger Bildungsverläufe - eine biografieanalytische Studie zu Berufsverläufen" vor und ordnet es in der Kontext erziehungswissenschaftlicher Bildungsforschung ein. Sample, Feldzugang, Forschungsdesign und das Präsentationsformat "Bildungsfiguren" werden beschrieben. Dann wird gefragt, in wie weit Professionalisierung als eine Handlungsstrategie verstanden werden kann, mit der untypisch qualifizierte Fachkräfte in Führungspositionen die Herausforderung des strukturellen Wandels bewältigen. Hierzu werden die differenztheoretische Vorgehensweise von Nittel, um Profession, Professionalität und professionelles Handeln professionstheoretisch zu verorten, und die professionssoziologischen Überlegungen von Heisig angewendet, der Professionalisierung als Möglichkeit für qualifizierte Fachleute sieht, sich am Arbeitsmarkt der wissensbasierten Dienstleistungsgesellschaft zu etablieren. Abschließend wird der Ertrag der professionstheoretischen Betrachtungen für die Beantwortung der Forschungsfrage reflektiert. (ICE2).
Erfasst von	GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update	2011/2