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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inn/enMarx, Peter; Weber, Jutta
TitelVorschulische Vorhersage von Lese- und Rechtschreibschwierigkeiten. Neue Befunde zur prognostischen Validität des Bielefelder Screenings (BISC).
QuelleIn: Zeitschrift für pädagogische Psychologie, 20 (2006) 4, S. 251-259Infoseite zur ZeitschriftVerfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN1010-0652
SchlagwörterPädagogik; Testvalidität; Diagnose; Diagnose; Grundschule; Pädagogik; Schüler; Schule; Screening; Hochschule; Bewusstheit; Leistungsprognose; Schule; Grundschule; Schüler; Fonologie; Fonologische Bewusstheit; Leseschwäche; Hochschule; Screening; Bewusstheit; Leistungsprognose; Vorhersage; Kindergartenkind
AbstractDefizite in der phonologischen Informationsverarbeitung bei Vorschulkindern führen häufig zu Problemen beim Schriftspracherwerb. Diese Erkenntnis versuchen Verfahren wie das "Bielefelder Screening zur Früherkennung von Lese-Rechtschreibschwierigkeiten" (BISC) zu nutzen, um bereits zu Beginn des letzten Kindergartenjahres die Kinder zu identifizieren, bei denen ein Risiko für Lese-Rechtschreibschwierigkeiten in der Grundschule vorliegt. Die in der Evaluierungsstudie (Jansen et al., 1999) für das BISC ermittelte sehr hohe Vorhersagegüte wurde bisher nicht repliziert. In der vorliegenden Studie wurde die Genauigkeit der Risikoklassifikation durch das BISC an einer Stichprobe von 176 Kindern überprüft. Dazu wurde vier Monate vor Schuleintritt das BISC durchgeführt und anschließend in den vier Jahrgangsstufen der Grundschule die Entwicklung im Lesen und Rechtschreiben anhand entsprechender Tests verfolgt. Weitgehend unabhängig vom Kriterium (Rechtschreiben, Lesegeschwindigkeit, Leseverständnis) wurden durch das BISC meist weniger als die Hälfte der Kinder entdeckt, die im jeweiligen Test Schwierigkeiten zeigten. Da zudem deutlich weniger als die Hälfte der Risikokinder in den einzelnen Tests auffällig wurden, konnten die in der Evaluierungsstudie ermittelten sehr guten Werte für die Vorhersagegenauigkeit des BISC nicht repliziert werden. Individuelle BISC-Ergebnisse sollten daher mit einer gewissen Zurückhaltung interpretiert werden; möglicherweise muss bei einer Prognose auch die Art des Erstleseunterrichts berücksichtigt werden. (ZPID).
Erfasst vonLeibniz-Institut für Psychologie, Trier
Update2007/4
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