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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
Zwischen schulischen Selbstkonzepten, Interessen, Kurswahlen und Leistungen im Fach Mathematik besteht ein komplexes Beziehungsgefüge. Der Beitrag untersucht Vorhersagen des so genannten Fischteich-Effekts (Marsh, 1987), wonach sich eine hohe mittlere Schulleistung der Mitschüler negativ auf motivationale Maße und leistungsthematische Wahlen auswirken sollte. Zudem wird analysiert, ob die mittlere Leistungsstärke einer Schule positive Effekte auf die Lernentwicklung hat. Daten von 5527 Gymnasiasten am Ende der 10. und 12. Jahrgangsstufe wurden ausgewertet. Im Einklang mit dem Fischteich-Effekt wiesen Schülerinnen und Schüler aus besonders leistungsstarken Schulen bei Kontrolle der individuellen Leistung ein niedrigeres mathematisches Selbstkonzept auf, zeigten geringeres Interesse an der Mathematik und wählten seltener einen Mathematik-Leistungskurs in der gymnasialen Oberstufe. Der Wissenszuwachs wurde nur geringfügig positiv durch die Leistungsstärke der Schule beeinflusst. Interesse, Selbstkonzept und Leistung in Mathematik entwickelten sich für Leistungskursschüler zwischen der 10. und 12. Jahrgangsstufe günstiger als für Grundkursschüler. Zudem zeigten sich positive Effekte schulischer Selbstkonzepte und Interessen auf den Wissenszuwachs. (ZPID).
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1010-0652
Köller, Olaf; Trautwein, Ulrich; Lüdtke, Oliver; Baumert, Jürgen: Zum Zusammenspiel von schulischer Leistung, Selbstkonzept und Interesse in der gymnasialen Oberstufe. 2006.
3052854
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