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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inLiebrand, Claudia
TitelVereiste Schreib-Rechte.
Annette von Droste-Hülshoffs "Fräulein von Rodenschild".
QuelleIn: Der Deutschunterricht, 58 (2006) 3, S. 34-41Infoseite zur ZeitschriftVerfügbarkeit 
BeigabenLiteraturangaben
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0340-2258
SchlagwörterFantastik; Ballade; Literatur; Literaturunterricht; Literaturwissenschaft; Gespenst; Fachdidaktik; Didaktische Grundlage; Fachdidaktik; Ballade; Dichtung; Literatur; Literaturanalyse; Literaturunterricht; Literaturwissenschaft; Gespenst; Droste-Hülshoff, Annette von
AbstractObwohl ein Jahr früher entstanden, lässt sich Annette von Droste-Hülshoffs Schauerballade "Das Fräulein von Rodenschild" als Fortführung und Steigerung des im Winter 1840/41 verfassten Gedichtes Das Spiegelbild" lesen. Apostrophiert hier das weibliche Ich sein Spiegelbild lediglich im Konditional als "Phantom", handelt "Das Fräulein von Rodenschild" von der realen Begegnung mit einem "Phantom". Der Doppelgänger, der im Spiegelbild noch heimlich als Motiv angelegt ist, erscheint im "Fräulein Rodenschild" leibhaftig und damit als unheimlich in dem Sinne, den Freuds klassische Studie über "Das Unheimliche" zugrundelegt: als "etwas, was im Verborgenen hätte bleiben sollen und hervorgetreten ist". Was hervortritt, ist nicht allein das biedermeierlich-gezähmte erotische Begehren des weiblichen Ich, sondern ein literarischer Schaffenstrieb, der das weibliche schreibende Ich blasphemisch in die Position eines geniehaft-schöpferischen alter deus rückt. (Orig.).
Erfasst vonLandesinstitut für Schule, Soest
Update2007/1
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