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Autor/inSchaumburg, Heike
TitelElektronische Textverarbeitung und Aufsatzleistung. Empirische Ergebnisse zur Nutzung mobiler Computer als Schreibwerkzeug in der Schule.
QuelleIn: Unterrichtswissenschaft, 34 (2006) 1, S. 22-45Infoseite zur Zeitschrift
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0340-4099
URNurn:nbn:de:0111-opus-55083
SchlagwörterLernen; Mikrocomputer; Schüler; Schule; Sprache; Textverarbeitung; Computerunterstützter Unterricht; Muttersprachlicher Unterricht; Schule; Sekundarbereich; Schüler; Lernen; Computerunterstützter Unterricht; Sprache; Mikrocomputer; Textverarbeitung; Schreibkompetenz; Muttersprachlicher Unterricht; Gewandtheit
AbstractDie Studie untersucht den Einfluss elektronischer Textverarbeitung auf die Aufsatzleistungen von Neuntklässlern. Dabei sollte neben der Frage, ob die Nutzung des Computers mit besseren Aufsatzleistungen einhergeht, eruiert werden, ob eine intensive Computernutzung auch einen Kompetenztransfer auf das handschriftliche Schreiben bewirkt und ob es geschlechtsspezifische Wirkungen auf die Aufsatzleistung gibt. Aufsätze von 56 Schülern eines Modellversuchs zur Nutzung mobiler Computer im Schulunterricht (28 am Computer und 28 mit der Hand geschriebene Aufsätze) wurden mit 28 Aufsätzen einer konventionell unterrichteten Kontrollgruppe verglichen. Die Laptopschüler, die den Aufsatz am Computer geschrieben hatten, erzielten auf den Dimensionen Inhalt, Aufbau, Ausdruck und Textlänge signifikant bessere Ergebnisse als die beiden Gruppen, die den Aufsatz mit der Hand geschrieben hatten. Auf der Dimension Rechtschreibung schnitten die Laptopschüler beider Gruppen signifikant besser ab als die Kontrollgruppe. Es wird geschlossen, dass die Nutzung elektronischer Textverarbeitung sich förderlich auf die Aufsatzleistungen auswirkt. Die erworbenen Kompetenzen scheinen jedoch medienspezifisch zu sein. Belege für einen Kompetenztransfer existieren allenfalls im Bereich der Rechtschreibung. Eine geschlechtsspezifische Wirkung auf die Aufsatzleistung konnte nicht nachgewiesen werden. (ZPID).
Erfasst vonLeibniz-Institut für Psychologie, Trier
Update2006/5
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