The role of language in adult education and poverty reduction in Botswana.

Autor/in	Bagwasi, Mompoloki
Titel	The role of language in adult education and poverty reduction in Botswana. Paralleltitel: Die Rolle der Sprache in der Erwachsenenbildung und Armutsreduzierung in Botswana.
Quelle	In: International review of education, 52 (2006) 3/4, S. 333-341Infoseite zur Zeitschrift PDF als Volltext Link als defekt meldenVerfügbarkeit
Beigaben	Literaturangaben
Sprache	englisch
Dokumenttyp	online; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN	0020-8566; 1573-0638
DOI	10.1007/s11159-006-0004-y
Schlagwörter	Sprachkompetenz; Mehrsprachigkeit; Muttersprache; Entwicklungsland; Sprachpolitik; Erwachsenenbildung; Botswana
Abstract	Diese Untersuchung erforscht die Rolle der Sprache in der Reduzierung der Armut in Botswana durch Programme zur Erwachsenenbildung. Da die Sprache das Medium ist, mit welchem Menschen kommunizieren und sich intellektuell wie sozial entwickeln, sollte sie die Grundlage jeglicher Diskussion bilden, welche auf das Verhältnis zwischen Entwicklung und Bildung Bezug nimmt. Um auf gesellschaftliche Veränderungen bestmöglich zu antworten und die Kluft zwischen den weniger und den mehr Privilegierten zu überbrücken, sollten Programme zur Erwachsenenbildung von einer Sprachpolitik geleitet werden, welche für die entscheidende Rolle sensibilisiert ist, welche die Sprache spielt. Sprache ist in jeder Diskussion über die Reduzierung der Armut wichtig, weil sie bestimmt, wer Zugang zu Ressourcen in Bildung, Politik und Wirtschaft hat. Die Autorin empfiehlt, dass Programme zur Erwachsenenbildung in Botswana die vielsprachige Beschaffenheit der Gesellschaft einbeziehen und es Lernenden [damit ermöglichen, ungehindert teilzunehmen, ihr indigenes Wissen zu nutzen und ihr Selbstwertgefühl und ihre Identität weiterzuentwickeln]. (DIPF/Orig./pr). This study examines the role of language in reducing poverty in Botswana through adult-education programs. Because language is the medium through which human beings communicate and grow intellectually and socially, it should form the basis of any discussion involving the relation between development and education. In order best to respond to societal changes and bridge the gap between the less privileged and the more privileged, adult-education programs should be guided by language policies that are sensitive to this pivotal role that language plays. Language is important in any discussion of poverty reduction because it determines who has access to educational, political and economic resources. The author recommends that adult-education programs in Botswana take account of the multilingual nature of society and so allow learners to participate freely, make use of their indigenous knowledge, and enhance their self-esteem and identity.
Erfasst von	DIPF \| Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update	2006/5