Ökonomie als Modell für Bildung?

DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation

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Autor/in	Zur Lippe, Rudolf
Titel	Ökonomie als Modell für Bildung?
Quelle	In: Vierteljahrsschrift für wissenschaftliche Pädagogik, 81 (2005) 4, S. 440-445Infoseite zur Zeitschrift Verfügbarkeit
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN	0507-7230
Schlagwörter	Bildung; Kreativität; Bildung; Bildungspolitik; Bildungsreform; Deutschland; Kreativität; Lernen; Motivation; Bildungspolitik; Bildungsreform; Lernen; Motivation; Ökonomie; Humboldt, Wilhelm von; Deutschland
Abstract	Der Autor untersucht die ökonomische Rationalität der gegenwärtigen Umsteuerung im Bildungswesen. Er betont, dass die Ökonomie nicht nur von den Ressourcen, sondern vor allem von den Möglichkeiten der menschlichen Lebenstätigkeiten abhänge. Leistungsdruck, normierte Standards und vorab fixierte berufliche Kompetenzen führen zu keiner Leistungssteigerung. Der Autor bezieht sich auf Humboldts Theorie der Kräftebildung, die einer Begrenzung des Lernens auf Information entgegensteht. Es wird gegen einen technologisch verkürzten Lernbegriff und gegen eine an vorab fixierten Normen und Zwecken orientierte technokratische Bildungspolitik plädiert. (DIPF/Sch.).
Erfasst von	DIPF \| Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update	2007/1

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